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Handeinband, Ganzleder, fünf Stege, Goldprägung, 23 x 16 cm, Rücken etwas gebleicht, nur leicht berieben, sehr schön erhaltener Goldschnitt, Innenseiten altersbedingt leicht gebräunt, wenige Seiten minimal fleckig, insges. sehr guter und stabiler Zustand in handwerklich wunderschön ausgeführtem Handeinband. Baron Friedrich Heinrich Karl de la Motte Fouqué (1777–1843) war einer der ersten deutschen Dichter der Romantik. 1811 erschien in Berlin Undine, eine mit fantastischen Elementen durchsetzte, teilweise im Märchenton verfasste Erzählung. Friedrich de la Motte Fouqué veröffentlichte die Erzählung 1811 in seiner Zeitschrift Jahreszeiten und noch im selben Jahr als Buch, dem er noch ein Gedicht an seine Heldin voranstellte. Er hatte den Stoff aus einer Schrift von Paracelsus: Liber de Nymphis, Sylphis, Pygmaeis et Salamandris, et de caeteris spiritibus. Der romantische Rückgriff auf Märchen und Sagen ist gerade für Fouqué typisch. Passend wären hier die Melusine, Staufenberger oder Volksmärchen vom Typ Schwanenjungfrau oder falsche Braut (AaTh 400; 313). Gleichzeitig soll die Erzählung auch autobiographische Züge tragen. (Quelle: Wikipedia)

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