Schwarz, Uwe: Die niederadligen Befestigungen des 13. bis 16. Jahrhunderts im Bezirk Neubrandenburg. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg 20. Berlin : Deutscher Verlag der Wissenschaften, 1987.

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Schwarz, Uwe:
Die niederadligen Befestigungen des 13. bis 16. Jahrhunderts im Bezirk Neubrandenburg. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg 20.
Berlin : Deutscher Verlag der Wissenschaften, 1987.
ISBN/EAN: 3326003358

gefunden im Sachgebiet: Mecklenburg Vorpommern (Regionales)

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S. 155. (30 x 21 cm) , Leinen mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar, Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren

Mit 73 Tafeln 102 Textabb. u. 1 Faltbeilage ; vom Museum für Ur- und Frühgeschichte Schwerin. ; "Der Verfasser hat als ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger in zehnjähriger Arbeit 241 mittelalterliche Befestigungen im Bezirk Neubrandenburg erfaßt und den größten Teil im Gelände aufgesucht und überprüft. Er gliedert aus dieser Kenntnis heraus die Befestigungen nach Form und Funktion in befestigte Siedlungen, Frühe Großanlagen, Burghügel, Burgstellen, Niederungsburgen, Höhenburgen, Turmhügel, Turmhügelburgen und Festen sowie einige Sonderformen. Für die Erforschung der Geschichte Mecklenburgs, Vorpommerns und der Uckermark mit ihren Anteilen am heutigen Bezirk Neubrandenburg stellen die Burgen einen bedeutenden Faktor dar, sie ermöglichen Aussagen über das Verhältnis der regionallokalen Gewalten zur jeweiligen landesherrlichen Zentralgewalt. Als Bodendenkmal nicht mehr erfaßbare Anlagen lassen sich teilweise noch anhand urkundlicher Erwähnung oder sprachlicher Überlieferung in Flurnamen nachweisen. In der Regel wurden die Burgen im Zuge der feudalen deutschen Ostexpansion durch lokale Gewalten aus frischer Wurzel angelegt und mehrfach zu größeren Anlagen ausgebaut. Manche Typen, wie die Frühen Großanlagen, überstanden das 13. Jahrhundert nicht und wurden schnell wieder wüst. Vereinzelt entstanden die Burgen auf der Grundlage slawischer Burgwälle. Die Turmhügel und Turmhügelburgen sind die dominierenden Befestigungen des niederen Adels im 13. bis 16. Jahrhundert. Sie schwanken stark in ihrer Größe, dokumentieren damit u. a. auch die unterschiedliche ökonomische Leistungsfähigkeit ihrer Nutzer. Zu den 241 behandelten Befestigungen werden in einem umfangreichen Katalog alle Merkmale, historischen Überlieferungen usw. erfaßt. Zur Mehrzahl der Burgen können einfache Grundrißzeichnungen beigegeben werden. Auf 73 Tafeln werden Ausschnitte historischer Karten mit der Lage und oft auch der Form der Burg vorgelegt, ergänzt durch Fotos aus der Gegenwart." ; Inhalt: Vorwort, Einleitung, Folgen der feudalen deutschen Ostexpansion und Entwicklung des niederen Adels, Die Typologie der niederadligen Befestigungen: 1. Die befestigte Siedlung, 2. Die Frühe Großanlage, 3. Der Burghügel, 4. Die Burgstelle, 5. Die Niederungsburg, 6. Die Höhenburg, 7. Der Turmhügel, 8. Die Turmhügelburg, 9. Die Feste, 10. Die Sonderformen, Feudale deutsche Befestigungen in slawischen Burgwällen, Die Bezeichnungen der Befestigungen in den Urkunden des 14. Jahrhunderts, Die verschwundenen Befestigungen, Die Flurnamen niederadliger Befestigungen, Katalog, Literaturverzeichnis, Anmerkungen, Liste zur Verbreitungskarte - Beilage, Tafeln. 3326003358

[SW: Prähistorie Bodendenkmalpflege Vorgeschichte Archäologie Vor- Ur- und Frühgeschichte Vorgeschichte Ausgrabungen Urgeschichte Mecklenburg-Vorpommern Suche0057]
Prähistorie, Bodendenkmalpflege, Vorgeschichte, Archäologie, Vor-, Frühgeschichte, Vorgeschichte, Ausgrabungen, Urgeschichte, Mecklenburg-Vorpommern, Suche0057

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