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Artikelbeschreibung
Hesse, Hermann gefunden im Sachgebiet: Roman Leineneinband in Orig.-SU, 20 x 13 cm, altersbezogen geringe Gebrauchsspuren, leicht berieben, geringfügig altersüblich gebräunt, priv. handschr. Widmung in Schönschrift sowie priv. Namensstempel auf Vorsatz, ansonsten durchweg sauber, stabil und insges. in gutem bis sehr gutem Zustand. Eines der Hauptwerke Hesses und seine letzte literarische Großtat, hier in einer frühen Ausgabe: Hermann Hesses letztes großes Werk spielt in einer Zukunftswelt, in welcher er das Leben seines Helden Magister Ludi Josef Knecht ansiedelt. Auf die wesentlichen Charakteristika dieser Welt verweist der Namenszusatz Magister Ludi, ein Wortspiel, da das lateinische Wort ludus sowohl ‚Schule‘ (ein magister ludi ist historisch ein Schulmeister) als auch ‚Spiel‘ (der Titel würde dann ‚Meister des Spiels‘ heißen) bedeutet. In der von Hesse entworfenen Welt bilden die (männlichen, ehelos lebenden) Gelehrten einen straff organisierten Orden, der in der „Pädagogischen Provinz“ Kastalien lebt – der heilen, abgeschotteten Welt einer geistigen Elite, die sich in Universalität und Harmonie entfaltet und darin ihren Selbstzweck erleben darf. Seine Aufgaben sieht der Orden im Bildungssystem (das ihm wiederum zur eigenen Reproduktion dient) und in der Perfektion der Wissenschaften und Künste und insbesondere der Synthese beider Bereiche, dem Glasperlenspiel. Es handelt sich dabei um den Versuch einer kunstvollen, ästhetisch ansprechenden Vereinigung aller Wissenschaften, den Versuch einer Universalsprache, einer übergreifenden Verknüpfung aller Sachgebiete zu einem großen Ganzen. Die genauen Regeln dieses Spiels werden nur angedeutet und sollen so kompliziert sein, dass sie nicht einfach zu veranschaulichen sind. Das Spiel hat bereits quasirituellen Charakter angenommen; Ziel scheint es zu sein, tiefe Verbindungen zwischen scheinbar nicht verwandten Themengebieten herzustellen und theoretische Gemeinsamkeiten von Künsten und Wissenschaften aufzuzeigen. Beispielsweise wird ein Bach-Konzert mit einer mathematischen Formel verknüpft. Der Publikumserfolg für ein „gutes Spiel“ wird dabei sowohl durch musikalische Klasse als auch mathematische Eleganz erreicht. (Quelle: Wikipedia)
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