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Artikelbeschreibung
Schefer, Leopold gefunden im Sachgebiet: 19. Jhdt. 2 Bände, rückengoldgeprägte Halbledereinbände mit Lederecken, stabiler Karton, je 17 x 11 cm, altersbezogen eher geringe Gebrauchsspuren, umlaufend gesprenkelter Schnitt, Lesebändchen, Band 1 mit editorischer Notiz in weichem Blei, Innenseiten altersbedingt leicht gebräunt, z. T. sehr geringfügig fleckig, insges. durchweg sauber, sehr gut und stabil erhalten. Schefers Laienbrevier von 1834/35, hier die erste Ausgabe im Original vorliegend, (eine Sammlung von formal gewollt anspruchslosen Lehrgedichten in ungereimten Jamben für jeden Kalendertag) erlebte bis 1898 21 Auflagen (auch englisch und polnisch). Nach dem Scheitern der Revolution von 1848, deren literarische Vorkämpfer ihn als kundigen, spannenden, sozialkritischen und vorurteilslosen Autor geschätzt hatten, geriet er trotz der Wiederbelebungsversuche von Theodor Storm (Hausbuch aus deutschen Dichtern, 1870), Theodor Paur, Carl Werckshagen (Plan einer Werkausgabe 1897), Hans Benzmann (Die deutsche Ballade, 1913) u. a. ab 1900 allmählich in Vergessenheit. In neuerer Zeit hatte sein Werk noch Einfluss auf den Charonkreis (Karl Röttger) und vermutlich auf Jakob Wassermann und Franz Werfel. Erst ab 1961, als Arno Schmidt Schefer in seinem Belphegor. Nachrichten von Büchern und Menschen als „ein[en] gute[n] Meister zweiten Ranges“ rühmte, kam er wieder zu einem gewissen Ansehen. (Quelle: Wikipedia)
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