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Lauth, Reinhard:
Die Frage nach dem Sinn des Daseins.
München : Jerrentrup, 2002.

gefunden im Sachgebiet: Philosophie / Philosophiegeschichte

FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE der Habilitation. - . Mit ausführlichem Namen- und Sachregister. Aus WIKIPEDIA: Lauth studierte von 1938 bis 1942 Philosophie mit den Nebenfächern Romanistik und Physiologie und wurde 1942 mit einer Arbeit über die Naturerkenntnis, Sinngebung und Verwirklichung in der modernen französischen Literatur und bildenden Kunst zum Dr.phil. promoviert. 1944 wurde er mit einer Arbeit über die Resorption der intrakutanen Kochsalzquaddel bei Hautkrankheiten zum Dr. med. an der Universität Kiel promoviert. 1948 habilitierte er sich in Philosophie mit zwei Arbeiten, „Die Frage nach dem Sinn des Daseins“ und „Die Philosophie Dostojewskis“. 1954 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Universität München ernannt. 1978 erfolgte der Ruf auf den Lehrstuhl für Allgemeine Philosophie an der Universität München. Im Jahr 1968 war Lauth als erster Deutscher nach dem Zweiten Weltkrieg als Gastprofessor an israelischen Universitäten in Tel Aviv und Jerusalem tätig. Unter anderem lehrte er auch einige Zeit an der Sorbonne in Paris. Lauth starb am 23. August 2007 im Alter von 88 Jahren nach langer Krankheit in München. - Reinhard Lauth setzte sich vor allem mit transzendentalphilosophischen Fragestellungen auseinander, wobei er von der Philosophie des deutschen Idealismus, namentlich dem System Johann Gottlieb Fichtes ausging. Lauth war zusammen mit Aloys Wenzl Herausgeber der Fichte-Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. In religiöser Hinsicht profilierte er sich als strikter Gegner der Reformen innerhalb der römisch-katholischen Kirche im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils. Wenigstens zeitweise trat er öffentlich als Unterstützer der sog. sedisvakantistischen Position in Erscheinung.[1] 2003 wurde er mit der Silbernen Verdienstmedaille der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet. Originalleinen mit Original-Schutzumschlag. 381 Seiten ; 21 cm ERSTAUSGABE.

FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE der Habilitation. - . Mit ausführlichem Namen- und Sachregister. Aus WIKIPEDIA: Lauth studierte von 1938 bis 1942 Philosophie mit den Nebenfächern Romanistik und Physiologie und wurde 1942 mit einer Arbeit über die Naturerkenntnis, Sinngebung und Verwirklichung in der modernen französischen Literatur und bildenden Kunst zum Dr.phil. promoviert. 1944 wurde er mit einer Arbeit über die Resorption der intrakutanen Kochsalzquaddel bei Hautkrankheiten zum Dr. med. an der Universität Kiel promoviert. 1948 habilitierte er sich in Philosophie mit zwei Arbeiten, „Die Frage nach dem Sinn des Daseins“ und „Die Philosophie Dostojewskis“. 1954 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Universität München ernannt. 1978 erfolgte der Ruf auf den Lehrstuhl für Allgemeine Philosophie an der Universität München. Im Jahr 1968 war Lauth als erster Deutscher nach dem Zweiten Weltkrieg als Gastprofessor an israelischen Universitäten in Tel Aviv und Jerusalem tätig. Unter anderem lehrte er auch einige Zeit an der Sorbonne in Paris. Lauth starb am 23. August 2007 im Alter von 88 Jahren nach langer Krankheit in München. - Reinhard Lauth setzte sich vor allem mit transzendentalphilosophischen Fragestellungen auseinander, wobei er von der Philosophie des deutschen Idealismus, namentlich dem System Johann Gottlieb Fichtes ausging. Lauth war zusammen mit Aloys Wenzl Herausgeber der Fichte-Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. In religiöser Hinsicht profilierte er sich als strikter Gegner der Reformen innerhalb der römisch-katholischen Kirche im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils. Wenigstens zeitweise trat er öffentlich als Unterstützer der sog. sedisvakantistischen Position in Erscheinung.[1] 2003 wurde er mit der Silbernen Verdienstmedaille der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet.

[SW: Sinn, Philosophie, Christliche Religion katholische Kirche Theologie Dasein, Existenz Daseinssinn Sinnfrage]
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