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Leineneinband in Orig.-SU, 24 x 18 cm, SU mit minimalen Lagerspuren, durchweg sauber, annähernd neuwertig. Aus einer Amazon Leserkritik von L. Hitzges: In acht Kapiteln betrachtet der Autor die signifikante Lebensabschnitte des sehr populären Reporters Kisch. Sein journalistisches Debüt erreichte er mit dem Fall des Oberst Redl. Kisch reiste Zeit seines Lebens recht viel, war in Russland und in den USA um sich ein Bild von Kommunismus und dem Kapitalismus zu machen. Aus den vor Ort gewonnen Einsichten formte er sein Weltbild und entschied sich ein streitbarer Linker zu sein. In den Dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gab es für den Juden und Kommunisten Kisch keinen sicheren Platz mehr in Europa. Es verschlug ihn nach Australien und wurde Gegenstand eines hahnebüschen kuriosen Gerichtsverfahrens. Auch in Mexiko lebte und wirkte Kisch eine zeitlang, bis er nach Europa zurückkehrte. Seinen Lebensabend verbringt er in Prag, wo alles begann. Das Werk ist kompakt, enthält ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis, zahlreiche Fußnoten und über einhundertsechzig Seiten Bibliographie, aufgeteilt in Primär- und Sekundärliteratur. Eine wahre Fundgrube für jene, die noch mehr erfahren möchten.

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