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Artikelbeschreibung
Spuler, Erwin gefunden im Sachgebiet: Originalgrafik, Gemälde, Zeichnungen 69x59cm. Gutes Ex.
------------ Vergleichs-Abbildungen stammen aus einem Buch über Spuler, gebe es beim Kauf kostenlos dazu. Allerdings nur Abholung oder sie organisieren den Transport selbst. Aus dem Nachlaß eines verstorbenen Karlsruher Architekten, gerahmt hinter Glas 102x75,5cm, gutes Ex. Werke der Art von Spuler selten angeboten ///////////// Hermann Erwin Spuler (* 22. März 1906 in Augsburg; gest. 8. April 1964 in Cagnes-sur-Mer) war ein deutscher Maler, Keramiker, Graphiker, Filmemacher und Bildhauer, der vor allem im Bereich der Kunst am Bau tätig war. Von 1922 bis 1923 studierte er an der Württembergischen Staatlichen Kunstgewerbeschule in Stuttgart bei Gustav Jourdan, Alfred Lörcher und Hans von Heider. 1923 bis 1929 setzte er sein Studium an der Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe bei Georg Scholz, Karl Dillinger und Ernst Würtenberger fort. Schließlich wurde er Meisterschüler bei Walter Conz. Bereits während des Studiums verband ihn eine enge Freundschaft mit Karl Hubbuch. 1939 heiratete er Elisabeth Holzwarth (1914-1988). In den Jahren 1926 bis 1929 unternahm Spuler Studienreisen nach Paris, Marseille und Berlin. Im Jahr 1929 erhielt er den Staatspreis des Landes Baden für Graphik. 1930 führten ihn einige Reisen in die Schweiz. Seit dem 1. Juni 1931 und bis zu seinem Tod war Spuler Mitarbeiter an der Majolika-Manufaktur Karlsruhe. 1932/33 unternahm er weitere Studienreisen nach Frankreich. Um 1934 entstand die Fotoserie 120 Variationen, in der er ein und dasselbe Gesicht in den unterschiedlichsten Wandlungen porträtierte. Um 1950 erfolgten Reisen nach Italien und die Bekanntschaft mit dem Sammler und Kunsthändler Adriano Totti in Mailand, die zu einer weiteren Zusammenarbeit führte. Ab 1950 zeigte sich bei Spuler eine Hinwendung zu abstrakterer Formensprache. Zunehmende Aufträge und Verkäufe ermöglichten ihm und seiner Frau ab 1954 alljährlich längere Reisen an die Côte d'Azur. Hier entstand auch der umfangreiche Zyklus von Zeichnungen mit dem Titel Côte d'Azur. Ab 1960 begann er, sich intensiv mit dem Werkstoff Metall zu beschäftigen.
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