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Artikelbeschreibung
Schleberger, Anne und Cuno Fischer: gefunden im Sachgebiet: Bibliophilie / Pressendrucke Nur der helle Einband mit leichten Gebrauchsspuren ( etwas lichtgebräunt). Sonst SEHR gutes Exemplar. Zu Fischer und Schleberger vgl. WIKIPEDIA: Cuno Fischer wurde am 26. November 1914 in Wuppertal geboren. Zwischen 1932 und 1935 studierte er Grafik, Bühnenbild und Malerei an der Kunstgewerbeschule in Wuppertal. Von 1935 bis 1937 wurde er zum Wehrdienst eingezogen. Bis 1939 arbeitete er als Bühnenmaler bei der nationalsozialistischen Organisation "Kraft durch Freude". 1939 wurde er entlassen und für ihn wurde ein Berufsverbot verhängt. Im gleichen Jahr heiratete er Marianne Schleberger - aus der Ehe ging eine Tochter hervor. Von 1939 bis 1942 diente Fischer als Soldat im Zweiten Weltkrieg. Nach 1945 war er als Bühnenbildner in Berlin tätig. Ab 1972 war er Chefbühnenbildner am Landestheater Schwaben in Memmingen. - Von 1932 bis 1935 absolvierte Cuno Fischer ein achtsemestriges Studium von Graphik, Bühnenbild und Malerei an der Kunstgewerbeschule Wuppertal. Währenddessen verdiente er seinen Lebensunterhalt bei der Heilsarmee, als Zirkusclown und als Barpianist. In der Freizeit beschäftigte er sich mit Harmonielehre. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde Fischer kurzzeitig wegen angeblicher Beleidigung von Gauleiter und Minister Goebbels festgenommen und nach seiner Entlassung unter Polizeiaufsicht gestellt. 1939 wurde er mit Berufsverbot belegt. Am 24. Juni 1939 heiratete Fischer Marianne Schleberger (1914–1977), am 1. Juni 1942 wurde die Tochter Elke Kornelia (Nele) in Wuppertal geboren. Von 1939 bis 1945 war Fischer Soldat in Polen, Frankreich und Russland. Im Sommer 1941 wurde Fischer in Russland verschüttet und war seitdem vom aktiven Wehrdienst freigestellt. Von 1945 bis 1950 lebte Fischer in Berlin, wo er unter anderem Bühnenbildner am Hebbel-Theater war und Bühnenausstattungen für das Deutsche Theater, die Kammerspiele und das Schiffbauerdamm-Theater übernahm. Zudem gründete und leitete er das Berliner Kulturkollektiv. 1945/1946 bot er in Berlin auf der vom Kulturbund zur Demokratischen Erneuerung Deutschlands veranstalteten Ausstellung Bildender Künstler eine Pinselzeichnung Herbst zum Verkauf an. 1950 zog Fischer nach Stuttgart um und veröffentlichte in der Folge journalistische und publizistische Arbeiten wie Kunstkritiken, Feuilletons und Essays. Originalbroschur mit Kordelbindung. 35cm 4ºAntikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm. 12 S., 1 Blatt. Nummer 76 von 150 Exemplaren.
Nur der helle Einband mit leichten Gebrauchsspuren ( etwas lichtgebräunt). Sonst SEHR gutes Exemplar. Zu Fischer und Schleberger vgl. WIKIPEDIA: Cuno Fischer wurde am 26. November 1914 in Wuppertal geboren. Zwischen 1932 und 1935 studierte er Grafik, Bühnenbild und Malerei an der Kunstgewerbeschule in Wuppertal. Von 1935 bis 1937 wurde er zum Wehrdienst eingezogen. Bis 1939 arbeitete er als Bühnenmaler bei der nationalsozialistischen Organisation "Kraft durch Freude". 1939 wurde er entlassen und für ihn wurde ein Berufsverbot verhängt. Im gleichen Jahr heiratete er Marianne Schleberger - aus der Ehe ging eine Tochter hervor. Von 1939 bis 1942 diente Fischer als Soldat im Zweiten Weltkrieg. Nach 1945 war er als Bühnenbildner in Berlin tätig. Ab 1972 war er Chefbühnenbildner am Landestheater Schwaben in Memmingen. - Von 1932 bis 1935 absolvierte Cuno Fischer ein achtsemestriges Studium von Graphik, Bühnenbild und Malerei an der Kunstgewerbeschule Wuppertal. Währenddessen verdiente er seinen Lebensunterhalt bei der Heilsarmee, als Zirkusclown und als Barpianist. In der Freizeit beschäftigte er sich mit Harmonielehre. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde Fischer kurzzeitig wegen angeblicher Beleidigung von Gauleiter und Minister Goebbels festgenommen und nach seiner Entlassung unter Polizeiaufsicht gestellt. 1939 wurde er mit Berufsverbot belegt. Am 24. Juni 1939 heiratete Fischer Marianne Schleberger (1914–1977), am 1. Juni 1942 wurde die Tochter Elke Kornelia (Nele) in Wuppertal geboren. Von 1939 bis 1945 war Fischer Soldat in Polen, Frankreich und Russland. Im Sommer 1941 wurde Fischer in Russland verschüttet und war seitdem vom aktiven Wehrdienst freigestellt. Von 1945 bis 1950 lebte Fischer in Berlin, wo er unter anderem Bühnenbildner am Hebbel-Theater war und Bühnenausstattungen für das Deutsche Theater, die Kammerspiele und das Schiffbauerdamm-Theater übernahm. Zudem gründete und leitete er das Berliner Kulturkollektiv. 1945/1946 bot er in Berlin auf der vom Kulturbund zur Demokratischen Erneuerung Deutschlands veranstalteten Ausstellung Bildender Künstler eine Pinselzeichnung Herbst zum Verkauf an. 1950 zog Fischer nach Stuttgart um und veröffentlichte in der Folge journalistische und publizistische Arbeiten wie Kunstkritiken, Feuilletons und Essays.
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