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Artikelbeschreibung
Meyer-Scharffenberg, Fritz: gefunden im Sachgebiet: Autoren aus Mecklenburg Vorpommern 3. Aufl. 260 S. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar
Mit zahlr. Fotos. ; Mit Illustrationen von Herbert Bartolomäus. ; Meyer-Scharffenberg, Fritz – Schriftsteller, geb. 19.10.1912 Wittenburg, gest. 24.12. 1975 Rostock, Vater: Seemann, Krankenpfleger, Schulzeit in Schwerin; Lehre als Schriftsetzer; 1933-1939 teils arbeitslos, als Versicherungsagent, Beifahrer und schließlich als Journalist in Neubrandenburg tätig; ließ sich ab 1953 in Rostock als freischaffender Schriftsteller nieder; lebte meist auf dem Lande; war Erzähler, Romanautor, Lyriker, Feuilletonist, Fritz-Reuter Übersetzer und Verfasser populärwissenschaftlicher Heimatliteratur. ; "Dieses Stück Erde zwischen Meer und Bodden - das eigentliche Fischland und sein Vorland, aber auch die Rostocker Heide, der Vordarß, Darß und Zingst - gehört zu den Landschaften, die Jahr für Jahr die Erholungsuchenden anziehen. Doch Namen wie Dier-hagen und Wustrow, Ahrenshoop und Prerow, Born und Wieck verheißen dem Sommergast nicht wie andere bekannte Badeorte vor allem turbulentes Strandleben und Zerstreuung in Nachtbars und traditionsreichen Konditoreien, sondern Naturcrleben und die Möglichkeit zur Entspannung und schöpferischen Selbstbesinnung. Und wir verstehen, daß es die Maler waren, die einst diese Gegend „entdeckten" ... Fritz Meyer-Scharffenberg kennt sich hier aus, in Geschichte und Gegenwart. Er berichtet vom Schicksal der Wustrower „Hexe" Tusche Schellwegen, von handfesten mittelalterlichen Fehden um die Fischgründe zwischen Mecklenburgern und Pommern, von der großen Zeit der stolzen Windjammer und der Partenreederei, als mancher Kapitän den ,,Schippernagel" bekam, aber auch von der ernüchternden Krise, als die rentableren ,.Füerfräters" die Briggs und Barken auf den Weltmeeren verdrängten. Wir lesen von der verheerenden Sturmflut im Jahre 1872 und von den Bemühungen um die Rettung des berühmten Darßwaldes, der in einer Sturmnacht im Oktober 1967 verwüstet wurde. Und wir erfahren, daß das Volkseigene Gut Zingst-Darß, wo die Futterproduktion schon industriemäßig betrieben wird, das größte Objekt dieser Art in Europa ist." [SW: Suche0128] Suche0128
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