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Artikelbeschreibung
Gemäldegalerie Alte Meister Dresden. Museum. gefunden im Sachgebiet: Sachsen (Regionales) 130 S. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Paperback , Gutes Exemplar
Mit zahlr. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) ; Inhalt: Übersicht der Räume, Auf einen Blick, Vorwort, Geschichte der Sammlung, Italienische Malerei, Siennesische und florentinische Malerei, Venezianische Malerei, Ferraresische und bolognesische Malerei, Die "Sixtinische Madonna" von Raffael, Malerei in Rom und Parma, Bolognesische und, römische Malerei, Venezianische Malerei, Spanische Malere,i Französische Malerei, Altniederländische Malerei, Flämische Malerei, Holländische Malerei, Deutsche Malerei, Veröffentlichungen der Gemäldegalerie. ; "Dresden gilt seit Jahrhunderten als bedeutendes europäisches Kunstzentrum. Seine Kunstmuseen können auf eine mehr als vierhundertjährige Geschichte zurückblicken. Sie vereinen unermeßliche, reichhaltige • Schätze der Weltkultur, hervorragende Zeugnisse der Malerei, Graphik, Plastik, des Kunsthandwerks und der materiellen Volkskultur. Ihre historische Spannweite reicht von den Werken der klassischen Antike bis zum gegenwärtigen Kunstschaffen der DDR und der anderen sozialistischen Länder. Die berühmteste der Dresdner Sammlungen ist zweifellos die Gemäldegalerie Alte Meister mit ihren kostbaren Gemälden von deutschen, niederländischen, italienischen, französischen und spanischen Meistern des 15. bis 18. Jahrhunderts. Die Gemäldegalerie Neue Meister vereinigt Bilder des 19. und 20. Jahrhunderts. Auch die anderen Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden genießen unangefochten Weltruf: das Kupferstich-Kabinett, die Skulpturensammlung mit ihrer berühmten l Antikenabteilung, die Porzellansammlung, die Schatzkammer „Grünes Gewölbe", die Prunkwaffensammlung im Historischen Museum, das Museum für Kunsthandwerk im Schloß Pillnitz und das Münzkabinett. Erst 1968 wurden das 1913 eröffnete Museum für Volkskunst - eine auf Sachsen profilierte ethnographische Sammlung - und die Puppentheatersammlung dem Museumsverband angeschlossen. Die Zentrale Kunstbibliothek gilt als wichtiges Forschungsinstrument für die spezialisierten Kunstsammlungen. Die Gemäldegalerie Alte Meister mit ihrem historisch gefestigten Profil gilt als das Zentrum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Der von Hitler-Deutschland entfesselte Zweite Weltkrieg brachte die Dresdner Kunstschätze in höchste Gefahr. Auf Drängen der wenigen verbliebenen Museumsfachleute begann 1942 die Auslagerung der Kunstwerke in 451 verschiedene Orte Sachsens. Mit Dankbarkeit erinnern wir uns der Rettungstat der sowjetischen Truppen, die die Dresdner Kunstschätze inmitten der Wirren der letzten Tage des Zweiten Weltkrieges im Mai 1945 vor def Vernichtung bewahrten und in sichere Verwahrung brachten. Als im Bombenhagel des barbarischen, militärisch bedeutungslosen anglo-amerikanischen Luftangriffes vom 13. Februar 1945 mehr als 35000 Menschen einen sinnlosen Tod starben, als allein die Innenstadt Dresdens auf einer Räche von 15 qkm völlig vernichtet wurde, verloren auch Dresdens weltberühmte Sammlungen ihre Museen, sanken weltberühmte Bauwerke wie der Zwinger, das Schloß, die Frauenkirche in Schutt und Asche. Aber bereits im Jahre 1946 begann mit ersten Räumungs- und Sicherungsarbeiten der Wiederaufbau des Zwingers, der erneut zur Heimat verschiedener Museen geworden ist. 1964 baulich vollendet, gilt er heute wieder als einer der reizvollsten Plätze freundschaftlicher Begegnung kunstbegeisterter Menschen aus allen Ländern der Erde. In konsequenter Verwirklichung der Prinzipien sozialistischer Kulturpolitik schuf die Deutsche Demokratische Republik Dresdens berühmten Schätzen der Weltkultur im Ensemble der wiederaufgebauten Kulturstätten der Elbestadt und ihrer Wohnzentren moderne Museen. Dresden, die aufblühende sozialistische Großstadt mit einer dynamischen Industrie, zahlreichen wissenschaftlichen Instituten und Hochschulen, reizvollen historischen Denkmälern und landschaftlichen Schönheiten, Wirkungsstätte berühmter Künstler und Gelehrter, wurde - zum ersten Male in seiner Geschichte - auch zum Zentrum der lebendigen Begegnung zwischen schaffendem Volk und Kunst. Die Nutzung der Museen durch das werktätige Volk unseres Landes spiegelt - historisch betrachtet - zugleich die allgemeine gesellschaftliche Entwicklung wider. Heute werden die elf Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden alljährlich von durchschnittlich zweieinhalb Millionen Menschen besucht. Allein 97 000 der etwa 600 000 Einwohner Dresdens, darunter vorwiegend Werktätige aus ca. 800 Betrieben, erwarben 1984 eine Jahreskarte zum ständigen Eintritt in die Kunstmuseen. Dresden, das vielbesungene Elbflorenz, dieser „heitere Morgenstern der Jugend", das der greise Dichter Gerhart Hauptmann entsetzt beklagte, als er die Stadt von der Eibhöhe aus im Feuersturm versinken sah, begrüßt erneut Gäste aus aller Welt. Von der Gemäldegalerie und den anderen Kunstschätzen „geht ein Geist des Guten, des Schönen, der Menschlichkeit und des Friedens aus", wie der verstorbene Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, am 19. September 1956 ins Gästebuch der Galerie schrieb. Dresdens Kunstschätze gelten auch im Ausland als Sendboten der friedlichen Verständigung zwischen den Völkern. Das ist ihre edelste Mission.
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