Paul, Wolfgang: ... zum Beispiel Dresden. Schicksal einer Stadt. Frankfurt, Weidlich, 1964.

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Paul, Wolfgang:
... zum Beispiel Dresden. Schicksal einer Stadt.
Frankfurt, Weidlich, 1964.

gefunden im Sachgebiet: Sachsen (Regionales)

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216 S. , Leinen mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar

Mit 26 Fotos. ; Inhalt: Ein Kamerabogen, Zur Vernichtung verurteilt, Tagebuch, In ältester Zeit, Das Augusteische Zeitalter, Stufen der Vollendung, Bombardement und Wiederaufbau, Angenehme und unangenehme Besucher, Romantische Begegnungen, Ein halbes Jahrhundert, Licht und Finsternis, "Gute Nacht, ihr lieben Leute alle", Die Zeit nach dem letzten Kriege, Nachwort, Literaturverzeichnis, Namenregister, Bildverzeichnis. ; "Es ist die Geschichte vom Werden, Blühen und Sterben einer Stadt, die hier erzählt wird, einer Stadt mit großem, berühmtem und tragischem Schicksal. Vor anderen von Renaissance, Barock und Romantik ausgezeichnet, hatte sie starken Einfluß auf die Kunstgeschichte; eine große Zahl bedeutender Persönlichkeiten lebte und wirkte in ihr. Viel, sehr viel gab sie den Menschen, die sie trotzdem zur Vernichtung verurteilten. Zum zwanzigsten Male jährt sich 1965 dieses Ereignis, ihre Zerstörung durch den größten Luftangriff der Kriegsgeschichte. Wolf gang Paul berichtet auch von den Gründen für dieses grausame Urteil, wie sich die Stadt an der Elbe bemühte, die dunkle Nachkriegszeit bis heute zu überleben, und woher der Zauber stammt, der sich noch immer mit ihrem Namen verbinden will. So ersteht Dresden noch einmal aus der Vergangenheit, und wer sich daran erinnert, sieht die Stadt vieder. Aber auch derjenige, dem sie kaum etwas bedeutet, weil sie ihm zu weit entrückt wurde, erfährt so viel, daß er Dresden nie mehr vergessen kann. Es ist Zeit, an Dresden zu erinnern. Lieber", schrieb Heinrich von Kleist 1801, jetzt schließe ich zuweilen die Augen und denke an Dresden. Ich sehe es noch vor mir liegen in der Tiefe der Berge wie der Schauplatz eines Amphitheaters; ich sehe die Eibhöhen, die in einiger Entfernung, als ob sie aus Ehrfurcht nicht nä-herzurücken wagten, gelagert sind und vor Bewunderung angewurzelt erscheinen."

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