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Artikelbeschreibung
Pecht, Friedrich: gefunden im Sachgebiet: Kunstgeschichte / Kunstwissenschaft Der Band II etwas schiefgelesen und mit leichten Gebrauchsspuren, ganz kleiner alter Name ( A. Glauning) am obereren Rand der jeweiligen Titelseite, sonst aber SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser Reihe in VIER Bänden. - U.a. über Werk und Biographie von Peter Cornelius, Ludwig Richter, Ernst Rietschel, Ludwig Knaus, Gottfried Semper, Moriz von Schwind, Anselm Feuerbach, Fr. Preller, Carl Rottmann, Franz Defregger, Wilhelm von Kaulbach, Franz Lenbach, Alfred Rethel, Arnold Böcklin, Christian Rauch, Ludwig Passini, Buonaventura Genelli, Adolph Menzel, Hans Makart, Rafael Mengs, Asmus Cartsens, Daniel Chodowiecki, Joseph von Führlich, Theophilos Hansen, Heinrich von Ferstel, Friedrich Schmidt, Karl von Piloty, Gabriel Max, Eduard Bendemann, Karl Friedrich Lessing, Andreas Achenbach , Benjamin Vautier, Karl Friedrich Schinkel, Leo von Klenze, Friedrich Overbeck, Peter von Heß, Franz Winterhalter, Bernhard von Neher, Karl Rahl, Eduard Schleich, Arthur von Ramberg, Ernst Hähnel, Johannes Schilling, Anton von Werner, Peter Janssen. - Zu PECHT vgl. sehr ausführlich WIKIPEDIA: Pecht stammt aus der Ehe zwischen dem Lithographen Johann Andreas Pecht (1774–1852) und dessen Ehefrau Susanna Gänsli. Von seinem Vater erhielt er seinen ersten künstlerischen Unterricht und ließ sich ebenfalls zum Lithografen ausbilden. Mit 19 Jahren wurde Pecht 1833 Schüler der königlichen Kunstakademie in München. Dort schloss er sich schon bald Peter Hess, Julius Schnorr von Carolsfeld und dem Bildhauer Konrad Eberhard an. 1833 wurde Pecht in München Assistent von Franz Hanfstaengl und ging mit ihm 1835 nach Dresden. Durch den Unterricht der Akademie wechselte Pecht später aber von der Lithografie zur Malerei. Nach seinen anfänglichen Erfolgen in der Porträtzeichnerei nahm ihn 1839 der Maler Paul Delaroche in Paris für zwei Jahre in seinem Atelier auf. Im selben Jahr wurde er in die Leipziger Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen aufgenommen. 1841 kehrte Pecht wieder nach München zurück und ließ sich dort als freischaffender Maler nieder. Bis 1844 lebte er abwechselnd dort und in Konstanz. Die Jahre 1844 bis 1847 verbrachte Pecht in Leipzig und Dresden. Zwischen 1835 und 1850 schloss Pecht Bekanntschaft mit Gustav Freytag, Heinrich Heine, Heinrich Laube, Gottfried Semper, Richard Wagner u. v. a. Die Jahre 1851 bis 1852 und nochmal 1853 bis 1854 verbrachte Pecht in Italien. Auf beiden Reisen verbrachte er längere Zeit auch in Rom, um die Antike zu studieren. Als er 1854 nach Deutschland zurückkam, ließ er sich für den Rest seines Lebens in München nieder. Dort entstanden seine z. T. großformatigen Ölbilder aus dem Leben Johann Wolfgang von Goethes und Friedrich Schillers; größtenteils als Auftragsarbeiten des Großherzogs von Baden Leopold. Daneben schuf Pecht auch zusammen mit Arthur von Ramberg Illustrationen zu deutschen Klassikern, u. a. Schiller-Galerie, Goethe-Galerie und Lessing-Galerie. Zur Shakespeare-Galerie, welche u. a. von Max Adamo geschaffen worden war, verfasste Pecht die Texte und debütierte damit als sachkundiger Kunstschriftsteller. Pecht wurde in diesen Jahren auch beauftragt, mit mehreren monumentalen Werken einen Saal des Münchner Maximilianeums neu zu gestalten. In zwölf Bildern zeigte Pecht verdienstvolle Feldherren und Staatsmänner aus der bayerischen Geschichte. Zusammen mit seinem Kollegen Fritz Schwörer, den er aus seiner Zeit an der Akademie her kannte, wurde Pecht von der Stadt Konstanz beauftragt, den großen Saal des Konstanzer Konzilgebäudes auszuschmücken. Auch hier griff Pecht die Geschichte der Stadt auf und stellte u. a. die Wahl von Papst Martin V. von 1417 dar. Ab ungefähr 1854 arbeitete Pecht fast ausschließlich als Redakteur für das Kunstressort der Augsburger Allgemeinen Zeitung in München. Für diese berichtete er dann auch exklusiv von den Weltausstellungen in Paris (1867, 1868, 1889) und 1873 in Wien. 1885 betraute man Pecht mit der Leitung der Zeitschrift Die Kunst für Alle. Daneben veröffentlichte Pecht in verschiedenen Tageszeitungen (u. a. Süddeutsche Presse (München), Neue Presse (Wien), Tägliche Rundschau (Berlin)) zu allen möglichen Themen die Kunst betreffend insgesamt weit über 1500 Artikel. Grundsätzlich war Pecht ein Vertreter der konservativen Richtung; aber ab 1870/71 zum Deutsch-Französischen Krieg wurden Pechts Artikel zu Zeugnissen des deutschen Nationalbewusstseins. Originalleinenbände mit vergoldetem Deckelsignet und vergoldeten Rückentiteln. 21cm 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 1 Bl., VI, 1 Bl., 298 S.; IV, 1 Bl., 409 S.; 1 Bl., VII, 379 S.; 2 Bl., 368 Seiten. ERSTAUSGABE.
Der Band II etwas schiefgelesen und mit leichten Gebrauchsspuren, ganz kleiner alter Name ( A. Glauning) am obereren Rand der jeweiligen Titelseite, sonst aber SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser Reihe in VIER Bänden. - U.a. über Werk und Biographie von Peter Cornelius, Ludwig Richter, Ernst Rietschel, Ludwig Knaus, Gottfried Semper, Moriz von Schwind, Anselm Feuerbach, Fr. Preller, Carl Rottmann, Franz Defregger, Wilhelm von Kaulbach, Franz Lenbach, Alfred Rethel, Arnold Böcklin, Christian Rauch, Ludwig Passini, Buonaventura Genelli, Adolph Menzel, Hans Makart, Rafael Mengs, Asmus Cartsens, Daniel Chodowiecki, Joseph von Führlich, Theophilos Hansen, Heinrich von Ferstel, Friedrich Schmidt, Karl von Piloty, Gabriel Max, Eduard Bendemann, Karl Friedrich Lessing, Andreas Achenbach , Benjamin Vautier, Karl Friedrich Schinkel, Leo von Klenze, Friedrich Overbeck, Peter von Heß, Franz Winterhalter, Bernhard von Neher, Karl Rahl, Eduard Schleich, Arthur von Ramberg, Ernst Hähnel, Johannes Schilling, Anton von Werner, Peter Janssen. - Zu PECHT vgl. sehr ausführlich WIKIPEDIA: Pecht stammt aus der Ehe zwischen dem Lithographen Johann Andreas Pecht (1774–1852) und dessen Ehefrau Susanna Gänsli. Von seinem Vater erhielt er seinen ersten künstlerischen Unterricht und ließ sich ebenfalls zum Lithografen ausbilden. Mit 19 Jahren wurde Pecht 1833 Schüler der königlichen Kunstakademie in München. Dort schloss er sich schon bald Peter Hess, Julius Schnorr von Carolsfeld und dem Bildhauer Konrad Eberhard an. 1833 wurde Pecht in München Assistent von Franz Hanfstaengl und ging mit ihm 1835 nach Dresden. Durch den Unterricht der Akademie wechselte Pecht später aber von der Lithografie zur Malerei. Nach seinen anfänglichen Erfolgen in der Porträtzeichnerei nahm ihn 1839 der Maler Paul Delaroche in Paris für zwei Jahre in seinem Atelier auf. Im selben Jahr wurde er in die Leipziger Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen aufgenommen. 1841 kehrte Pecht wieder nach München zurück und ließ sich dort als freischaffender Maler nieder. Bis 1844 lebte er abwechselnd dort und in Konstanz. Die Jahre 1844 bis 1847 verbrachte Pecht in Leipzig und Dresden. Zwischen 1835 und 1850 schloss Pecht Bekanntschaft mit Gustav Freytag, Heinrich Heine, Heinrich Laube, Gottfried Semper, Richard Wagner u. v. a. Die Jahre 1851 bis 1852 und nochmal 1853 bis 1854 verbrachte Pecht in Italien. Auf beiden Reisen verbrachte er längere Zeit auch in Rom, um die Antike zu studieren. Als er 1854 nach Deutschland zurückkam, ließ er sich für den Rest seines Lebens in München nieder. Dort entstanden seine z. T. großformatigen Ölbilder aus dem Leben Johann Wolfgang von Goethes und Friedrich Schillers; größtenteils als Auftragsarbeiten des Großherzogs von Baden Leopold. Daneben schuf Pecht auch zusammen mit Arthur von Ramberg Illustrationen zu deutschen Klassikern, u. a. Schiller-Galerie, Goethe-Galerie und Lessing-Galerie. Zur Shakespeare-Galerie, welche u. a. von Max Adamo geschaffen worden war, verfasste Pecht die Texte und debütierte damit als sachkundiger Kunstschriftsteller. Pecht wurde in diesen Jahren auch beauftragt, mit mehreren monumentalen Werken einen Saal des Münchner Maximilianeums neu zu gestalten. In zwölf Bildern zeigte Pecht verdienstvolle Feldherren und Staatsmänner aus der bayerischen Geschichte. Zusammen mit seinem Kollegen Fritz Schwörer, den er aus seiner Zeit an der Akademie her kannte, wurde Pecht von der Stadt Konstanz beauftragt, den großen Saal des Konstanzer Konzilgebäudes auszuschmücken. Auch hier griff Pecht die Geschichte der Stadt auf und stellte u. a. die Wahl von Papst Martin V. von 1417 dar. Ab ungefähr 1854 arbeitete Pecht fast ausschließlich als Redakteur für das Kunstressort der Augsburger Allgemeinen Zeitung in München. Für diese berichtete er dann auch exklusiv von den Weltausstellungen in Paris (1867, 1868, 1889) und 1873 in Wien. 1885 betraute man Pecht mit der Leitung der Zeitschrift Die Kunst für Alle. Daneben veröffentlichte Pecht in verschiedenen Tageszeitungen (u. a. Süddeutsche Presse (München), Neue Presse (Wien), Tägliche Rundschau (Berlin)) zu allen möglichen Themen die Kunst betreffend insgesamt weit über 1500 Artikel. Grundsätzlich war Pecht ein Vertreter der konservativen Richtung; aber ab 1870/71 zum Deutsch-Französischen Krieg wurden Pechts Artikel zu Zeugnissen des deutschen Nationalbewusstseins.
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