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Artikelbeschreibung
Henkel, Max: gefunden im Sachgebiet: Medizin Einband unbestoßen, Buchdeckel stellenweise berieben und beschabt, seiten sauber und ohne Einträge, Einbandinnenseiten sowie erste und letzte Buchseiten braunfleckig, sonstige Seiten nur im Randbereich vereinzelt geringfügig braunfleckig, Max Henkel (* 26. September 1870 in Berlin; † 9. September 1941 in Jena) war ein deutscher Gynäkologe und Geburtshelfer. Max Henkel wurde am 26. September 1870 als Sohn des Stabsarztes Wilhelm Henkel und Caroline Henkel, geborene Friedrich, geboren. Er besuchte das Gymnasium in Demmin (Pommern), wo er sein Abitur ablegte. Anschließend studierte Henkel Medizin an den Universitäten Würzburg, Freiburg und Greifswald. Während seines Studiums wurde er Mitglied des Akademischen Gesangvereins Würzburg im Sondershäuser Verband. 1894 wurde er mit einer Arbeit über die Histiogenese der Parotisgeschwülste promoviert und legte 1896 in Greifswald das Staatsexamen ab. Danach begann Henkel eine Ausbildung in Pathologie, bis 1898 in Greifswald und anschließend bis 1900 am Allgemeinen Krankenhaus Eppendorf in Hamburg. Danach wechselte Max Henkel nach Berlin an die Universitätsfrauenklinik unter Leitung von Robert Michaelis von Olshausen, wo er anfangs als Assistenz- und später als Oberarzt arbeitete. Unter Olshausen wurde er 1905 habilitiert und 1907 zum außerordentlichen Professor ernannt. Im gleichen Jahr folgte Henkel dem Ruf als ordentlicher Professor für Gynäkologie und Direktor der Universitätsfrauenklinik an die Universität Greifswald, wo er als Ersatz für Walter Stoeckel drei Jahre lang tätig war. Stoeckel hatte von Berlin aus einen Ruf nach Marburg angenommen, obwohl ein Berufungsverfahren nach Greifswald lief. 1910 wurde Max Henkel als Nachfolger von Karl Franz (1870–1926), Ordinarius und Direktor der Universitätsfrauenklinik an die Friedrich-Schiller-Universität Jena berufen. Zwischen 1915 und 1918 wurde Henkel auf Grund eines Disziplinarverfahrens gegen ihn von seinem Amt als Klinikleiter suspendiert und während dieser Zeit 1917 als Arzt zum Kriegsdienst einberufen. Nach einem Freispruch nahm er seinen Dienst wieder auf. In der Amtsperiode 1923/24 wurde er zum Rektor der Universität gewählt.
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