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Artikelbeschreibung
Mittelstädt, Hanna (dt. Bearb.) gefunden im Sachgebiet: Kunstgeschichte, - theorie zahlr. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) Gr. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 325, 485 S. 2 Bände. Orig.pappbände, gute Ex.
--------- Die Situationistische Internationale (S.I.) war eine 1957 gegründete linke Gruppe europäischer Künstler und Intellektueller (darunter politische Theoretiker, Architekten, freischaffende Künstler), die vor allem in den 1960er Jahren aktiv war. Die Situationisten beeinflussten die politische Linke, speziell im Umfeld des Pariser Mai 1968, die Entwicklung der Methoden der Kommunikationsguerilla und die internationale Kunstszene, insbesondere die Popkultur. Die Zahl der Mitglieder lag zwischen zehn und 25. Über die Zeit waren insgesamt ca. 70 Personen beteiligt. 1972 gab die Gruppe ihre Selbstauflösung bekannt. Die situationistische Bewegung begann Anfang der 1950er-Jahre im Frankreich von Sartre und Camus und war eng verbunden mit der Person von Guy Debord. Debord war die zentrale Figur in der Entwicklung der situationistischen Theorie und so etwas wie die graue Eminenz der Gruppe. Die eigentliche Situationistische Internationale wurde dann am 28. Juli 1957 in Cosio d'Arroscia (50 km nordöstlich von Monaco) gegründet. Es vereinigten sich dabei die vom Maler Asger Jorn gegründete "Mouvement pour un Bauhaus Imaginiste", die die Rolle des Künstlers in der Industriegesellschaft erforschte, die "Londoner Psychogeographische Gesellschaft" von Ralph Rumney und die zuvor genannte "Lettristische Internationale" mit dem Ziel der Schaffung einer Organisation zur praktischen Aufhebung der Trennung zwischen Kunst und Leben. Mitglieder der S.I. waren Künstler und Künstlerinnen aus 10 Ländern wie etwa der Ungar Attila Kotányi, Jacqueline de Jong, Guillaume Faye, Hans Platschek, Ivan Chtcheglov, Raoul Vaneigem, Giuseppe "Pinot" Gallizio, Piero Simondo, Elena Verrone, Edoardo Sanguineti, Alexander Trocchi, Uwe Lausen, Dieter Kunzelmann (Kommune 1), der wegen Nationalsituationismus ausgeschlossen wurde, sowie die Mitglieder der Münchner Künstlergruppe SPUR (die in München 1959 nach erbitterten Diskussionen über die Rolle der Malerei mit der S.I. fusionierten, aber 1961 wieder ausgeschlossen wurden), oder Michèle Bernstein, Mustapha Khayati aus Tunesien, Abdelhafid Khatib aus Algerien, René Viénet und Gretel Stadler.
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