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altersgemäß gut ,Einband leicht begriffen, allgemein etwas bestoßen, Schnitt leicht altersfleckig, Name auf Titelblatt, Seiten vorwiegend sauber, wenige gering altersfleckig, minimale Markierungen im Text, Randbereich etwas lichtrandig gedunkelt 152- 161.Tausend 5.Band der Pucki-Reihe. EA 1937]; Magda Trott (1880 - 1945), ab 1900 zuerst Kindergärtnerin in Berlin, dann Schriftstellerin. Bis Ende der 20er Jahre galt sie (kaum zu glauben) u.a.neben Thea von Harbou als eine der radikalsten Frauenrechtlerinnen. 1907 gründete sie mit anderen Damen der Gesellschaft die Berliner "Frauenbank". Sie schrieb feministische Novellen und Artikel für feministische Zeitungen. (Eine Vision Magda Trotts zu jener Zeit verarbeitete sie übrigens 1914 in ihrer Novelle "Von der Gründung des Frauenstaates" - die Gründung eines Amazonenstaates in der Lüneburger Heide mit Lüneburg als Haupstadt!!!) 1933 wurden ihre damaligen Romane als "unerwünschtes Schrifttum" ("unsittlich") verboten. Da aber ab 1933 die Jugendbücher Else Urys auf Grund ihrer jüdischen Abstammung nicht mehr verlegt wurden, entdeckte Magda Trott die Lücke und schuf nach dem Vorbild der Nesthäkchen-Reihe nunmehr ihre um die Förstertochter Hedwig Sandler, die Pucki-Mädchenbuchreihe.In ihnen ist allerdings von den feministischen Anfängen der Autorin rein gar nichts mehr zu spüren. Ende der 40er Jahre dann die Bearbeitung durch den Titania-Verlag. Es wurden Ortsnamen geändert (im Original ostdeutsche Städte wurden zu westdeutschen), die Sprache "aktualisiert" und ganze Passagen umgeschrieben, alle Hinweise auf das Militär und den Krieg wurden getilgt. Vorliegende Ausgabe besitzt im Gegensatz zu späteren Ausgaben noch das farbige Frontispiz von Fritz Hartenstein

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