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gute Erhaltung, Gebrauchsspuren . SU mit kleinen Läsuren Südafrika, Land der rassischen Spannungen und blutigen Unruhen, Land des Goldes und Heimat der weißen, schwarzen und braunen Rasse, ist der Hintergrund dieser Erzählung. Sie hat einen historischen Kern. In Johannesburg wurde 1958 ein Europäer von Afrikanern ermordet, deren Freund er gewesen war, deren Arbeit er unter Tage im Bergwerk geteilt hatte. Er handelte im Sinne Alan Patons und Trevor Huddlestons, und nun galt auch für ihn das Sprichwort der Afrikaner, die, aus ihrer heimatlichen Stammessitte herausgelöst, von jener unersättlichen Stadt vershclungen werden, die sich um des Goldes willen immer tiefer in die Eingeweide der Erde wühlt: "Aus Johburg kommt keiner zurück." Seinen Tod empfinden viele seiner schwarzen Freunde als "Same der Hoffnung" auf eine bessere Zukunft. In einer Fülle bunter, packender Bilder läßt die Autorin das Drama auf dem heißen Boden der Goldstadt abrollen. Sie schöpft aus eigenem Erleben und genauer Orts- und Sachkenntnis. Sie gestaltet den Stoff in dem vom Milieu her geforderten, sparsam-konkreten Saga-Stil und verdichtet das Ganze zu einer überzeugenden Schau, einer ernsten Mahnung an das christliche Gewissen. Eine echte Lösung der verwirrenden Probleme kann nur herbeigeführt werden durch Menschen wie Robin Edwards, die aus dem Glauben zu leben versuchen und in brüderlicher Weise mitleiden und bereit sind, wenn es sein muß, sich zu opfern.

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