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244 Seiten , 19 cm, Gewebeeinband mit Schutzumschlag Seiten, Einband und Umschlag fleckig, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Im Jahre 724 zog der Bischof Winfried Bonifatius aus, das Heidentum in Thüringen zu beseitigen und das Kreuz aufzurichten. Seine Führer waren der Mönch Gottfried und der freie Thüringer Ingraban, ein Heide. An Ingraban hat Bonifatius wenig Freude, da dieser die Stütze der heidnischen Thüringer und sein Gegenspieler ist. In einem Streit zückt er gegen den Bischof das Schwert und wird für diese Gewalttat durch den Spruch des fränkischen Grafen Gerold friedlos. Lange irrt er einsam umher, bis es ihm gelingt, den Sorbenfürsten Ratiz zu erschlagen, der einen Beutezug gegen die Thüringer unternommen hatte. So wird er wieder ehrlich und kann sich auf seinem Hof seines häuslichen Glückes erfreuen. Als er nach Jahren Bonifatius auf einer Fahrt begleitet, fällt er zusammen mit dem Bischof im gegen heidnische Friesen. Die Gebeine Winfrieds führen fromme Väter den Rhein hinauf, dem Thüring Ingram aber schütteten christliche Friesen am Strand den Totenhügel und umschritten die Stelle mit Gebet. Nicht die Raben des Waldes flogen darüber, sondern weißbeschwingte Möwen, und statt der Baumwipfel rauschten in seiner Nähre die Wogen des Meeres, wie der Sturmwind sie trieb, ein Jahrhundert nach dem anderen. (vom Umschlag) 1b7b Ingraban; Gustav Freytag; Roman; Historischer Roman; Bischof Winfried Bonifatius; Heidentum; Heiden; Thüringen; Sorbenfürst Ratiz; 1

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