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Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

Sachgebiet: Biographischer Roman

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Es wurden insgesamt 57 Artikel gefunden. Artikel 31 bis 45 werden dargestellt.


Das Mädchen im roten Mantel

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Ligocka, Roma/Finckenstein, Iris von Das Mädchen im roten Mantel Droemer Knaur 2002 Taschenbuch Seiten nachgedunkelt! 464 180x115 mm ISBN: 3426620642
[SW: Roman/Autobiographische Erzählung]
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Bestell-Nr.: BN45936 - gefunden im Sachgebiet: Biographischer Roman
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Lilli Palmer  Der rote Rabe

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Lilli Palmer Der rote Rabe Bertelsmann 1977 Leinen mit winzigem Einriss am SU, sonst wie neu! An einem Herbsttag des Jahres 1947 saß Lilli Palmer einer Malerin Modell und entdeckte im Atelier den kleinen Bronzekopf einer Frau. Die Hände zitterten ihr, als sie ihm näher besah, denn sie kannte das Modell, kannte es nur zu gut. Diese Frau war drei Jahre lang ihre intimste Freundin und ihre intimste Feindin gewesen. hatte sie beschenkt und beraubt, ihr Leben bereichert und ruiniert. 256
[SW: autobiographischer Roman]
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Bestell-Nr.: BN13661 - gefunden im Sachgebiet: Biographischer Roman
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MacPhee, Rosalind  Wilde Wasser - Ich hatte Brustkrebs

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MacPhee, Rosalind Wilde Wasser - Ich hatte Brustkrebs dtv 1997 1. Auflage Taschenbuch wie neu! Diagnose: Brustkrebs. Mit unglaublicher Intensität und trotzdem locker und humorvoll erzählt Rosalind MacPhee, wie die Diagnose Brustkrebs ihr Leben beeinflusst hat, und wie sie mit Hilfe ihrer Familie und ihrer Freundinnen dieses abenteuerliche Überlebenstraining bestanden hat. Trotz des dramatischen Themas ist ihre Geschichte ein Lesevergnügen - und steckt ganz nebenbei auch noch voller Information über Brustkrebs. 256 ISBN: 9783423360173
[SW: Romanbiografie]
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Bestell-Nr.: BN25475 - gefunden im Sachgebiet: Biographischer Roman
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Márai, Sándor/Skirecki, Hans (Übersetz.)  Bekenntnisse eines Bürgers. Erinnerungen

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Márai, Sándor/Skirecki, Hans (Übersetz.) Bekenntnisse eines Bürgers. Erinnerungen Piper Verlag GmbH München 2000 Kartoniert / Broschiert wie neu! Umschlagtext Kindheit, Jugend und Studienjahre eines Europäers: Als deutschstämmiger Ungar 1900 in der Donaumonarchie geboren, verbrachte Sandor Marai seine Studienjahre vor allem in Deutschland und Paris. Mit feiner Lakonie und warmem Humor erzählt er seine Kindheit im Städtchen Kaschau und führt als scharfer Beobachter den Untergang des österreichischen Kaiserreichs und die wilden zwanziger Jahre vor, die seine eigene Lehr- und Wanderzeit als Bohemien und Journalist waren. Autor Sandor Marai, am 11. April 1900 in Kaschau (heute Slowakei) geboren , studierte in Budapest, Leipzig, Frankfurt und Berlin und lebte ab 1923 in Paris, wo er für die Frankfurter Zeitung schrieb. 1928 als Journalist Rückkehr nach Budapest. 1948 verließ er aus politischen Gründen Ungarn und ging über die Schweiz und Italien 1952 in die USA. Am 21. Februar 1989 nahm er sich in San Diego, Kalifornien, das Leben. Sein umfangreiches Werk erlebt derzeit eine vielbeachtete Wiederentdeckung. In neuen Übersetzungen sind außerdem mit großem Erfolg die Romane Die Glut (1999) und Das Vermächtnis der Eszter (2000) erschienen. 432 ISBN: 9783492230810
[SW: Ungarische Belletristik / Roman, Erzählung]
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Bestell-Nr.: BN10901 - gefunden im Sachgebiet: Biographischer Roman
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Marcel Castillan  Don Juans letzte Frau

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Marcel Castillan Don Juans letzte Frau Xenos Hamburg 1970 Taschenbuch DON JUAN MIGUEL DE MANARA, geboren am 13. August im Jahre des Herrn 1609 im spanischen Alvantes, lebt und liebt voller Gefahren. Seine Mutter hat er nie gekannt, aufgewachsen ist er in der harten Welt der Männer. Er sucht in allen Frauen nur die Eine und denkt in allen Kämpfen und Gefahren immer nur an sie, die ihm unerreichbar fern ist. Vom Schicksal gejagt, fordert er das Schicksal selbst in die Schranken. 192
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Bestell-Nr.: BN2717 - gefunden im Sachgebiet: Biographischer Roman
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Martin Walser  Ein springender Brunnen

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Martin Walser Ein springender Brunnen Suhrkamp 1998 5. Auflage Hardcover ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, mit tadellosem Schutzumschlag, insgesamt sehr gut erhalten! Martin Walser erinnert sich, vergegenwärtigt, enthebt die Zeit ihrer Pflicht; so leuchtend und lebendig kommen sie daher, die Figuren der - vermeintlichen - Vergangenheit, atmend, so bis in den Schlag der Zunge genau, dass ihnen eine faszinierende Enge mit der Gegenwart gelingt. Zuerst will Johann Pater werden, weil ihn der durchreisende Franziskanerpater Chrisostomus mit gewaltigen Psalmen und Predigten gegen die neuesten Heiden erobert hat; dann will er Sänger werden, weil er gehört hat, wie Karl Erb Wer nie sein Brot mit Tränen aß singt, dann will er, weil ihm sein Vater Gedichtbände von Klopstock bis Hölderlin hinterlässt, Lyriker werden... 'Ein springender Brunnen' ist ein Zeit- und Lebensroman. Er erzählt von der Zeit von 1932 bis 1945 und von der Genese eines Schriftstellers: Von einem, der lernt, sein Leben in die Hand zu nehmen, seinen in Kindertagen gepflanzten Wörterbaum zu pflegen und nur noch 'seinen' Büchern und 'seiner' Sprache zu vertrauen. Nachdem er innig gebetet, verzehrend gesungen, glühend gedichtet, sich an Buben und Mädchen hinauf- und hinab getastet und seiner Mutter geholfen hat, die immer bevorstehe Zwangsversteigerung der elterlichen Wirtschaft abzuwenden, und sich bei seinem von Heilungsfantasien fürs Geschäftsleben unbrauchbar gemachten Vater von der Wörterliebe hat anstecken lassen, wird er siebzehnjährig Soldat (die Waffengattung wählt er nach der Mütze) und wird Gefangener und Heimkehrer und gelangt zu einem Mädchen: der erste Mensch, bei dem er nicht fürchten muss, etwas falsch zu machen. Trotzdem kann er ihr nicht alles sagen, was in ihm vorgeht. Also fängt er an zu schreiben. Jetzt aber Prosa. Diese Entwicklung findet statt in einem Dorf, in dem es nicht nur alles gibt, sondern von allem auch das Gegenteil. Kosmos also. Von 1932 bis 1945. Johann durchläuft Sprachen: die der Kirche, die des Nationalsozialismus; aber auch die der Literatur; und die Sprachen des Dorfes mit ihrem drastischen Reichtum, ihrer Prägekraft, ihrer unerschöpflichen Fabulierlust und Ausdruckssucht; und er erlebt, wie verwüstet, wie befangen, wie ohnmächtig all diese Sprachen sind, wenn er Wörter braucht für seine Intimität zu sich selbst. Erzählt wird aus der Sicht des kleinen Johann ab seinem fünften Lebensjahr. Ort der Handlung ist Wasserburg am Bodensee im Jahr 1932. Johanns Eltern betreiben eine kleine Gastwirtschaft, immer am Rande des Ruins entlang schlitternd. Der Vater, ein Schöngeist, aber geschäftlicher Unglücksrabe, wird zur wichtigsten Figur in Johanns Dasein. Er weckt die poetische Ader des Jungen, indem er immer neue, phantastische Vokabeln in seinen Wörterbaum hängt. Die Mutter hingegen eine bigotte, lebensunfrohe, aber tüchtige Person, ohne die die Gastwirtschaft längst ruiniert wäre. Dazu lässt Walser noch jede Menge bizarres Dorfpersonal aufmarschieren. Wundervoll beschrieben ist Johanns erste Liebe zu einem Artistenmädchen aus einem Wanderzirkus (er klebt ihr Abziehbildchen auf die Oberschenkel, her mit dem Nobelpreis für solche Beschreibungen!). Das erste Auftauchen der Braunhemden im Dorf, der Eintritt seiner Mutter in die Partei, das wird völlig unaufgeregt und ohne Rechtfertigungen dargestellt. Das mag vielleicht nicht politisch korrekt sein, aber Walser berichtet eben strikt aus der Sichtweise des Jungen. Und so begleiten wir Johann, der in den Krieg zieht, seine Gedichte verfasst, wieder zurückkehrt in sein Wasserburg, das ihm doch die Welt ist; schließlich zu Martin Walser wird, den wir schätzen gelernt haben und der uns diese Geschichte so ergreifend nahegebracht hat, und wir stellen erstaunt fest: So sieht also ein Meisterwerk aus! »Hier gebietet Walser über Stärken, die mit bloßem Talent oder noch so großer Kunstfertigkeit nicht erreichbar sind…Gelassen und keineswegs effektbedacht vorgetragen, erheitert Walsers späte Prosa wohl darum so unwiderstehlich, weil Charakteristisches seltsamerweise fast immer irgendwie erheitert … Es ist eines der großen Erinnerungs-Bücher unserer Literatur und unseres Jahrhunderts, …ein Erinnerungsroman, der Wasserburg samt seinen schwäbisch- alemannisch redenden Bewohnern so zu retten vermag wie einst Thomas Manns Buddenbrooks Lübeck …« (Joachim Kaiser Süddeutsche Zeitung) »Die Liebesszenen in diesem Buch gehören zu den zärtlichsten und anrührendsten, die Walser je geschrieben hat. Und noch etwas gelingt ganz großartig ­ das Porträt des Künstlers als junger Mann.« (Volker Hage Der Spiegel) »Der literarische Reiz liegt zugleich in Walsers ungeschützter Offenherzigkeit und im anekdotisch-humoristischen Reichtum, mit dem er sich (und uns) Familien-, Dorf- und Landschaftsszenen vor Augen stellt.« (Wolfram Schütte Frankfurter Rundschau) »Ein springender Brunnen ist ein Panorama deutscher Provinz im Dritten Reich, wie ich es so genau und glaubwürdig, so fair und einfühlsam noch nicht gelesen habe.« (Martin Ebel Rheinischer Merkur) »Walser arbeitet nichts ab. Er erzählt, wie es war. Und selbstverständlich destillieren sich rasch strukturierende Elemente heraus: die Nöte des Erwachsenwerdens, die Entdeckung der Sexualität und die Suche nach einer eigenen Sprache.« (Jörg Magenau Die Tageszeitung) »Martin Walser hat sich mit dem vermeintlich naheliegenden Thema Zeit eingelassen, und er ist ein großes Risiko eingegangen. Er hat es gemeistert ... wunderbare vierhundert Seiten.« (Julia Schröder Stuttgarter Zeitung) »Was der Autor anbietet, ist ein nicht genug zu rühmendes artistisches Vergnügen an Wörtern. Hinzu kommt seine Lust an der Beschreibung der Mitmenschen und des Milieus.« (Jost Nolte Die Welt) »Ein springender Brunnen ist ein Meisterwerk der deutschen Sprache, eigentümlich fern schon und ein wenig unzeitgemäß, wie es Meisterwerke vermutlich sein müssen. Zugleich ruft es noch einmal die Erinnerung in uns wach an die großen Stilerlebnisse, die unsere Sprache vorm gänzlichen Abfall in die Barbarei bewahrten, an Joseph und seine Brüder, an Die Blechtrommel, an Der Schatten des Körpers des Kutschers, an die Litauischen Claviere, an Kein Ort. Nirgends, an die Jahrestage.« (Friedemann Berger Dresdner Neueste Nachrichten) »Der Roman um Walsers Alter ego Johann ist ein Spätwerk von großer Eindringlichkeit und Dichte. Provinz und Welt, Kindheit und Alter, Vergangenheit und Gegenwart, Vergessen und Erinnern werden auf meisterhafte Weise zusammengeführt. Ein Buch, das Maßstäbe setzt.« (Uwe Schütte Nürnberger Zeitung) 412 ISBN: 9783518410103
[SW: Roman]
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Bestell-Nr.: BN17800 - gefunden im Sachgebiet: Biographischer Roman
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Martin Walser  Ein springender Brunnen

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Martin Walser Ein springender Brunnen Suhrkamp 1998 4. Auflage Leinen neuwertig! Martin Walser erinnert sich, vergegenwärtigt, enthebt die Zeit ihrer Pflicht; so leuchtend und lebendig kommen sie daher, die Figuren der - vermeintlichen - Vergangenheit, atmend, so bis in den Schlag der Zunge genau, dass ihnen eine faszinierende Enge mit der Gegenwart gelingt. Zuerst will Johann Pater werden, weil ihn der durchreisende Franziskanerpater Chrisostomus mit gewaltigen Psalmen und Predigten gegen die neuesten Heiden erobert hat; dann will er Sänger werden, weil er gehört hat, wie Karl Erb Wer nie sein Brot mit Tränen aß singt, dann will er, weil ihm sein Vater Gedichtbände von Klopstock bis Hölderlin hinterlässt, Lyriker werden... 'Ein springender Brunnen' ist ein Zeit- und Lebensroman. Er erzählt von der Zeit von 1932 bis 1945 und von der Genese eines Schriftstellers: Von einem, der lernt, sein Leben in die Hand zu nehmen, seinen in Kindertagen gepflanzten Wörterbaum zu pflegen und nur noch 'seinen' Büchern und 'seiner' Sprache zu vertrauen. Nachdem er innig gebetet, verzehrend gesungen, glühend gedichtet, sich an Buben und Mädchen hinauf- und hinab getastet und seiner Mutter geholfen hat, die immer bevorstehe Zwangsversteigerung der elterlichen Wirtschaft abzuwenden, und sich bei seinem von Heilungsfantasien fürs Geschäftsleben unbrauchbar gemachten Vater von der Wörterliebe hat anstecken lassen, wird er siebzehnjährig Soldat (die Waffengattung wählt er nach der Mütze) und wird Gefangener und Heimkehrer und gelangt zu einem Mädchen: der erste Mensch, bei dem er nicht fürchten muss, etwas falsch zu machen. Trotzdem kann er ihr nicht alles sagen, was in ihm vorgeht. Also fängt er an zu schreiben. Jetzt aber Prosa. Diese Entwicklung findet statt in einem Dorf, in dem es nicht nur alles gibt, sondern von allem auch das Gegenteil. Kosmos also. Von 1932 bis 1945. Johann durchläuft Sprachen: die der Kirche, die des Nationalsozialismus; aber auch die der Literatur; und die Sprachen des Dorfes mit ihrem drastischen Reichtum, ihrer Prägekraft, ihrer unerschöpflichen Fabulierlust und Ausdruckssucht; und er erlebt, wie verwüstet, wie befangen, wie ohnmächtig all diese Sprachen sind, wenn er Wörter braucht für seine Intimität zu sich selbst. Erzählt wird aus der Sicht des kleinen Johann ab seinem fünften Lebensjahr. Ort der Handlung ist Wasserburg am Bodensee im Jahr 1932. Johanns Eltern betreiben eine kleine Gastwirtschaft, immer am Rande des Ruins entlang schlitternd. Der Vater, ein Schöngeist, aber geschäftlicher Unglücksrabe, wird zur wichtigsten Figur in Johanns Dasein. Er weckt die poetische Ader des Jungen, indem er immer neue, phantastische Vokabeln in seinen Wörterbaum hängt. Die Mutter hingegen eine bigotte, lebensunfrohe, aber tüchtige Person, ohne die die Gastwirtschaft längst ruiniert wäre. Dazu lässt Walser noch jede Menge bizarres Dorfpersonal aufmarschieren. Wundervoll beschrieben ist Johanns erste Liebe zu einem Artistenmädchen aus einem Wanderzirkus (er klebt ihr Abziehbildchen auf die Oberschenkel, her mit dem Nobelpreis für solche Beschreibungen!). Das erste Auftauchen der Braunhemden im Dorf, der Eintritt seiner Mutter in die Partei, das wird völlig unaufgeregt und ohne Rechtfertigungen dargestellt. Das mag vielleicht nicht politisch korrekt sein, aber Walser berichtet eben strikt aus der Sichtweise des Jungen. Und so begleiten wir Johann, der in den Krieg zieht, seine Gedichte verfasst, wieder zurückkehrt in sein Wasserburg, das ihm doch die Welt ist; schließlich zu Martin Walser wird, den wir schätzen gelernt haben und der uns diese Geschichte so ergreifend nahegebracht hat, und wir stellen erstaunt fest: So sieht also ein Meisterwerk aus! »Hier gebietet Walser über Stärken, die mit bloßem Talent oder noch so großer Kunstfertigkeit nicht erreichbar sind…Gelassen und keineswegs effektbedacht vorgetragen, erheitert Walsers späte Prosa wohl darum so unwiderstehlich, weil Charakteristisches seltsamerweise fast immer irgendwie erheitert … Es ist eines der großen Erinnerungs-Bücher unserer Literatur und unseres Jahrhunderts, …ein Erinnerungsroman, der Wasserburg samt seinen schwäbisch- alemannisch redenden Bewohnern so zu retten vermag wie einst Thomas Manns Buddenbrooks Lübeck …« (Joachim Kaiser Süddeutsche Zeitung) »Die Liebesszenen in diesem Buch gehören zu den zärtlichsten und anrührendsten, die Walser je geschrieben hat. Und noch etwas gelingt ganz großartig ­ das Porträt des Künstlers als junger Mann.« (Volker Hage Der Spiegel) »Der literarische Reiz liegt zugleich in Walsers ungeschützter Offenherzigkeit und im anekdotisch-humoristischen Reichtum, mit dem er sich (und uns) Familien-, Dorf- und Landschaftsszenen vor Augen stellt.« (Wolfram Schütte Frankfurter Rundschau) »Ein springender Brunnen ist ein Panorama deutscher Provinz im Dritten Reich, wie ich es so genau und glaubwürdig, so fair und einfühlsam noch nicht gelesen habe.« (Martin Ebel Rheinischer Merkur) »Walser arbeitet nichts ab. Er erzählt, wie es war. Und selbstverständlich destillieren sich rasch strukturierende Elemente heraus: die Nöte des Erwachsenwerdens, die Entdeckung der Sexualität und die Suche nach einer eigenen Sprache.« (Jörg Magenau Die Tageszeitung) »Martin Walser hat sich mit dem vermeintlich naheliegenden Thema Zeit eingelassen, und er ist ein großes Risiko eingegangen. Er hat es gemeistert ... wunderbare vierhundert Seiten.« (Julia Schröder Stuttgarter Zeitung) »Was der Autor anbietet, ist ein nicht genug zu rühmendes artistisches Vergnügen an Wörtern. Hinzu kommt seine Lust an der Beschreibung der Mitmenschen und des Milieus.« (Jost Nolte Die Welt) »Ein springender Brunnen ist ein Meisterwerk der deutschen Sprache, eigentümlich fern schon und ein wenig unzeitgemäß, wie es Meisterwerke vermutlich sein müssen. Zugleich ruft es noch einmal die Erinnerung in uns wach an die großen Stilerlebnisse, die unsere Sprache vorm gänzlichen Abfall in die Barbarei bewahrten, an Joseph und seine Brüder, an Die Blechtrommel, an Der Schatten des Körpers des Kutschers, an die Litauischen Claviere, an Kein Ort. Nirgends, an die Jahrestage.« (Friedemann Berger Dresdner Neueste Nachrichten) »Der Roman um Walsers Alter ego Johann ist ein Spätwerk von großer Eindringlichkeit und Dichte. Provinz und Welt, Kindheit und Alter, Vergangenheit und Gegenwart, Vergessen und Erinnern werden auf meisterhafte Weise zusammengeführt. Ein Buch, das Maßstäbe setzt.« (Uwe Schütte Nürnberger Zeitung) 413 ISBN: 9783518410103
[SW: Roman]
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Mary Walkin Keane  Unter dem Rosenbaum

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Mary Walkin Keane Unter dem Rosenbaum Bertelsmann 1995 Hardcover Die wunderbar humorvoll, ja komisch erzählte Lebensgeschichte einer kämpferischen Frau. Die Irin Poisin McGovern hat es in ihrem Leben nicht leicht gehabt. Ihre Bemühungen um ein bißchen Anerkennung und Liebe blieben meist erfolglos. und doch schafft sie es, mit eisernem Willen und irischem Starrsinn ihren Weg zu finden.Dieses stimmungsvolle Buch ist nicht nur ein Zeugnis von der Selbstbehauptung einer Frau, sondern gleichzeitig ein Porträt Irlands in den sechziger Jahren. 328
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McCourt, Frank  Die Asche meiner Mutter - Irische Erinnerungen

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McCourt, Frank Die Asche meiner Mutter - Irische Erinnerungen btb 1996 9. Auflage Taschenbuch mit leichten Gebrauchsspuren! Mit Mängelstempel am unteren Buchschnitt! 544 187x119x35 mm ISBN: 3442723078
[SW: Irland, Erinnerungen, Auswanderer, biografischer Roman, Jugend, Angela's Ashes, Kindheit, 30erJahre, Verfilmung mit Emily Watson, Limerick, 1930er, Memoiren, Ire, Schriftsteller, Autor, 20.Jahrhundert]
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Meulenbelt, Anja  Die Gewöhnung ans alltägliche Glück.

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Meulenbelt, Anja Die Gewöhnung ans alltägliche Glück. Rowohlt Verlag Gmbh Reinbek 1986 Taschenbuch ausgemustertes Büchereibuch mit entsprechender Kennzeichnung! Wie schon in ihrem Welterfolg Die Scham ist vorbei erzählt Anja Meulenbelt hier temperamentvoll und gescheit ein Kapitel ihrer ganz persönlichen und doch nicht nur privaten Geschichte; eine Vierzigjährige, Redakteurin, Autorin, Symbolfigur der Frauenbewegung, trennt sich von ihrer langjährigen Lebensgefährtin; sie begegnet dem zehn Jahre älteren Soziologen Daniel, der sich ebenfalls aus einer intensiven Beziehung erst lösen muss. Aber müssen die alten Bindungen überhaupt gelöst werden, damit neue entstehen können? Die Erzählerin und ihr Geliebter - beide schmerzerfehren, beide willens, andern möglichst nicht weh zu tun, und doch ihrer Zusammengehörigkeit gewiss - bemühen sich um einen sanften, erwachsenen Weg zueinander; sie teilen die verfügbaren Stunden, die Nächte, Wochenenden und Urlaubswochen gerecht zwischen ihren alten und den neuen Partnern auf. Doch was zunächst als ein weiser, aufgeklärter Versuch erscheint, will nicht gelingen; vielmehr zeichnet sich nach einiger Zeit eine Form der Bindung ab, die verblüffend an die längst überwunden geglaubte, einst gehasste Kleinfamilie erinnert. Anja Meulenbelt nimmt sich die Freiheit, in ihrem Leben und Schreiben ständig, jene Verhaltensnormen zu überwinden, die sich - auch in der Frauenbewegung - einengend herauskristallisieren. 155 ISBN: 9783498042936
[SW: Roman]
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Moog, Christa  Aus tausend grünen Spiegeln. Roman

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Moog, Christa Aus tausend grünen Spiegeln. Roman Claassen 1988 Hardcover Seiten etwas nachgedunkelt, wie neu! Christa Moog wurde 1952 in Schmalkalden (Thüringen) geboren und ist 1984 nach West-Berlin übergesiedelt. Ihr ersten Romans - eine Suche nach der neuseeländischen Autorin Katherine Mansfield (1888-1923) und zugleich eine Suche nach sich selbst und nach ihren Freunden hier und anderswo- überrascht durch seine scheinbar mühelose Anmut. Mit Hunger auf Neues, Neugier und Wachheit entdeckt Christa Moog Menschen, Länder, die Gegenwart (Umschlagtext) 320 205x130 mm ISBN: 9783546467940
[SW: Roman]
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In seinen Armen das Kind

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Morshäuser, Bodo In seinen Armen das Kind Suhrkamp 2002 1. Auflage Hardcover wie neu! 368 ISBN: 3518413120
[SW: Roman]
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Nadolny, Isabella  Providence und zurück.

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Nadolny, Isabella Providence und zurück. List Paul Verlag Berlin 1989 35. Leinen sehr gut erhalten! Verzweifelt versucht Isabella Nadolny mit dieser »neuen Situation« fertig zu werden. Ihr Haus am Chiemsee ist seit dem plötzlichen Tod ihres Mannes nur noch ein Ort schmerzhafter Erinnerungen. Um ihnen zu entfliehen, lässt sie sich von einer amerikanischen Jugendfreundin zu einer Reise in die Staaten überreden. 199 S. ISBN: 9783471782248
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Richter, Hans Werner  Spuren im Sand. Roman

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Richter, Hans Werner Spuren im Sand. Roman Dtv Deutscher Taschenbuch München 1986 Taschenbuch Kurzbeschreibung Ein kleiner Taugenichts wächst mit sechs Geschwistern in einem Fischerdorf an der pommerschen Ostseeküste auf. Er hat ein einfaches Gemüt und keine besonderen Talente, nur die Mädchen regen von klein auf seine Instinkte. Hier und da wirft sogar die große Politik ihre Schatten auf das Dorf, und dann lernt der Junge viel von seiner weitherzigen Mutter, die manchmal »wie eine Rote« redet. In dieser armen Familie ist man reich an Eigensinn und störrisch gegenüber vermeintlichen Autoritäten. Spuren im Sand ist der Roman einer Kindheit zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik. Hans Werner Richter erzählt in einer meisterhaft einfachen und eindringlichen Sprache seine eigene Geschichte. 1953 erstmals erschienen, erfaßt dieses Buch voller menschlicher Wärme die Seele einer untergegangenen Zeit. Über den Autor Hans Werner Richter (1908–1993) arbeitete als Buchhändler und für Verlage. 1947 gründete sich die Gruppe 47, die er dreißig Jahre lang leitete. Er veröffentlichte u.a. die Romane Die Geschlagenen, Sie fielen aus Gottes Hand, Du sollst nicht töten und Bestandsaufnahme. mit leichten Gebrauchsspuren! 336 ISBN: 9783423106276
[SW: Roman]
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Rosalie Linner  Tagebuch einer Landhebamme 1943 - 1980

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Rosalie Linner Tagebuch einer Landhebamme 1943 - 1980 Deutscher Bücherbund 1989 Hardcover Kurzbeschreibung Diese Aufzeichnungen Rosalie Linners über die Jahre 1943 bis 1980 spiegeln das weite Spektrum der Arbeit einer Landhebamme wider. Von freudig erwarteten, aber auch von unerwünschten Kindern ist die Rede, von der Freude und den Nöten in den Familien. Als in seiner Art einmaliges Zeit- und Alltagsdokument sowie als historisches Zeugnis eines ganzen Berufsstandes sind Frau Linners Aufzeichnungen gar nicht hoch genug einzuschätzen. Rosalie Linner schildert beeindruckende Fälle und Begebenheiten aus ihrer fast 40jährigen Tätigkeit und geht dabei auch auf heute sehr aktuelle Themen und Fragen ein, wie zum Beispiel Adoptionen, Vaterschaftsprozesse, behinderte Kinder, Gewalt gegen Frauen und Kindesmissbrauch. Neue bewegende Erinnerungen von Deutschlands berühmtester Landhebamme Rezension: Die Erlebnisse der Landhebamme ist ein sehr ergreifendes Buch ohne rührselig zu sein. Das erste Buch seit langen, dass ich in einem durchgelesen habe und das in weiteren drei Tagen vom Rest der Familie ebenfalls verschlungen wurde. Rezension: In ihren Aufzeichnungen über die Jahre 1943 bis 1980 spiegelt sich das breite Spektrum der Arbeit einer Landhebamme: Von freudig erwarteten, aber auch von unerwünschten Kindern ist die Rede, von Glück und Nöten in den Familien. Lebendig schildert Rosalie Linner all die großen und kleinen Freuden, mit denen sie in ihrem Beruf konfrontiert wurde. Dabei vergisst sie auch so aktuelle Themen wie Adoption oder Gewalt gegen Frauen nicht - zu Herzen gehende Geschichten erwarten Sie. 158
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