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Artikelbeschreibung

Arnold Zweig
Der Streit um den Sergeanten Grischa
Aufbau-Verlag Berlin 1956

gefunden im Sachgebiet: Krieg/Soldaten

Arnold Zweig  Der Streit um den Sergeanten Grischa
Leinen mit Widmung, Seiten stark nachgedunkelt, sonst gutes Exemplar! Unstillbares Heimweh treibt den Sergeanten Grigorij Iljitsch Paprotkin, genannt Grischa, zur Flucht aus einem deutschen Gefangenenlager, die jedoch misslingt. Der Rat seiner Geliebten, er solle sich als Überläufer Bjuschew ausgeben, erweist sich bei der erneuten Gefangennahme Grischas als verhängnisvoll: Nun verdächtigen ihn die deutschen Militärbehörden als russischen Spion und verurteilen Paprotkin alias Bjuschew zum Tode. Es hilft ihm nichts mehr, dass er seine wahre Identität überzeugend beweisen kann und dass das zuständige Kriegsgericht das Todesurteil revidiert. Der vorgesetzte Generalquartiermeister ignoriert die juristische Zuständigkeit des Divisionskommandanten und lässt das Urteil vollstrecken. Arnold Zweig (1887-1968) zeigt in seinen bedeutenden Romanen über den ersten Weltkrieg die Front, die Etappe und das Hinterland; er schildert den ganzen verwickelten Apparat, der den Krieg führt; er spürt den Fäden nach, die zwischen Wirtschaft und Politik laufen; er stößt seine Sonde durch die äußeren Vorgänge oben im Generalstab und unten im Graben, bis er zu den bewegten Kräften, den gesellschaftlichen und den menschlich-psychologischen, gelangt; er beleuchtet und durchleuchtet von allen Seiten her den gewaltigen sozialen Körper des deutschen Heeres.. Autor Arnold Zweig: * 20.11.1887 Groß-Glogau - 26.11.1968 Berlin; Sohn eines Sattlermeisters, Romancier, Erzähler, Essayist, Dramatiker und Lyriker; 1907-1915 Studium der Germanistik, erste literarische Versuche 1906, 1923 Redakteur der jüdischen Rundschau, 1929 Vorsitzender des Schutzverbandes deutscher Schriftsteller, Mitarbeiter an der Weltbühne, 1933 Emigration, Teilnahme am antifaschistischen Kampf, Mitarbeit an ‘‘Das Wort‘‘, ‘‘internationale Literatur‘‘ u. a. Zeitschriften.1948 Rückkehr nach Deutschland, Abgeordneter der Volkskammer (bis 1967), Präsident PEN-Zentrums der DDR 1950 - Nationalpreis 1952 - Dr. h.c. der Universität Leipzig 1958 - internationaler Lenin-Friedenspreis 1962 - Verleihung Professorentitel Zweig bekannte sich in seinen Werken zur Arbeiterklasse und ihrer welthistorischen Mission (Böttcher, 1974). ‘‘Novellen um Claudia‘‘ war sein erster Erfolg. Seine Entwicklung zeigten ‘‘Pont und Anna (1925)‘‘ und ‘‘Das Spiel um den Sergeanten Grischa (1921) gut auf. 410

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