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Der Autor beschreibt in diesem Buch eine Versorgungslücke zwischen der Psychiatrie des Jugendalters und jener der Erwachsenen. Sie betrifft psychisch retardierte Patienten im Alter von 17 bis etwa 23 Jahren. Der erste Teil des Buches beschäftigt sich mit altersspezifischen Besonderheiten in der Lebenssituation der Patienten, in ihrem Verhalten und Selbsterleben. Der zweite Teil stellt dar, wie geeignete stationäre Versorgungsstrukturen einschließlich der vor- und nachstationären Behandlung aufgebaut werden können. Das Buch richtet sich an alle, die im privaten oder beruflichen Alltag intensive Beziehungen zu jungen psychisch Kranken eingehen und sich mit den Chancen und Risiken dieses Umgangs besser vertraut machen wollen. Angesprochen sind neben Ärzten und Psychologen vor allem psychiatrische Krankenschwestern und Pfleger, die Angehörigen der Patienten, sowie alle pädagogischen und therapeutischen Fachkräfte, die an der Versorgung junger Schizophrener oder am Aufbau von Spezialeinrichtungen beteiligt sind.

157 Seiten, Softcover/Paperback, einige Unterstr., sonst sehr gut

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