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Anläßlich eines Schülerwettbewerbes des Bundespräsidenten 1980 zum Thema Alltag im Nationalsozialismus” schrieben Matthias Andrich und Guido Martin, mittlerweile Abiturienten der Frankfurter Musterschule, diese Dokumentation über ihr Gymnasium in den Jahren 1933 - 39. Schon damals schrieb das Frankfurter Jüdische Gemeindeblatt: „...die Arbeit der Jugendlichen (ist) zu loben, denn es ist eine Pionierarbeit, eine Art Grundlagenforschung, die zu weiteren Studien Anlaß gibt.” (Nr. 3/4, 1981) Nach weiteren zwei Jahren Forschungsarbeit und der Überarbeitung des Stoffes liegt hiermit eine Dokumentation über Schule und Jugend in Frankfurt von 1933 - 39 vor, die aufzeigt, wie die Nationalsozialisten und die Hitler-Jugend das traditionsreiche deutsche Schulwesen mit ihrem ,Gedankengut’ durchsetzten.. Eine Dokumentation, die zugleich Schüler anderer Schulen zu ähnlichen Projekten anregen möchte, denn hier erst wird Geschichte greifbar und konkret.

182 Seiten, Softcover/Paperback, sehr gut

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