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Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren Der empfindliche Rücken der Broschur an den Kanten teils leicht bestoßen, das obere Kapital mit nur kleiner Fehlstelle. Die Seiten unbeschnitten und teils leicht stockfleckig. Sonst gutes Exemplar der deutschen Erstausgabe, die gegenüber der französischen Erstausgabe von 1847 um die Erläuterungen vermehrt ist. Es handelt sich hier um die Ausgabe mit 106 Seiten und der Verlagswerbung im Anhang. Sie gilt als die "wahre " erste Ausgabe. Der Druck erfolgte bei Voigt in Wandsbeck. - Der "Doktor Faust" ist ein auf Anregung von Lumleys geschriebenes Ballett für das Londoner Tanz Theater. - Für viel Aufsehen sorgte der von Hauenschild besorgte Originalumschlag. Nach Hauenschilds Konzeption sollte "einer frivolen, aus specifisch-christlicher Passionsblume herauswachsenden Opernratte, dem spiritualistisch-raffinierten Genusse, die in voller Nacktheit keusche antike Idee der Schönheit und Liebe entgegengesetzt werden" (vgl. Kruse). Heine äußerte sich Campe gegenüber: "Sie haben keinen Begriff davon, was ich wegen der nackten Person auf dem Fausttitel auszuhalten habe." "Die von Campe wegen der Obszönität des Buches angekündigten Verbote und schlechte Kritiken trafen nicht ein" (Ziegler). - Wilhelm-Galley I, 430. Originalbroschur. 19 cm 106 Seiten, 1 Blatt Verlagsanzeigen. ERSTAUSGABE.

Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren Der empfindliche Rücken der Broschur an den Kanten teils leicht bestoßen, das obere Kapital mit nur kleiner Fehlstelle. Die Seiten unbeschnitten und teils leicht stockfleckig. Sonst gutes Exemplar der deutschen Erstausgabe, die gegenüber der französischen Erstausgabe von 1847 um die Erläuterungen vermehrt ist. Es handelt sich hier um die Ausgabe mit 106 Seiten und der Verlagswerbung im Anhang. Sie gilt als die "wahre " erste Ausgabe. Der Druck erfolgte bei Voigt in Wandsbeck. - Der "Doktor Faust" ist ein auf Anregung von Lumleys geschriebenes Ballett für das Londoner Tanz Theater. - Für viel Aufsehen sorgte der von Hauenschild besorgte Originalumschlag. Nach Hauenschilds Konzeption sollte "einer frivolen, aus specifisch-christlicher Passionsblume herauswachsenden Opernratte, dem spiritualistisch-raffinierten Genusse, die in voller Nacktheit keusche antike Idee der Schönheit und Liebe entgegengesetzt werden" (vgl. Kruse). Heine äußerte sich Campe gegenüber: "Sie haben keinen Begriff davon, was ich wegen der nackten Person auf dem Fausttitel auszuhalten habe." "Die von Campe wegen der Obszönität des Buches angekündigten Verbote und schlechte Kritiken trafen nicht ein" (Ziegler). - Wilhelm-Galley I, 430.

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