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Ein ebenso radikaler wie befreiender Blick auf die Wurzeln unserer Schuldenkrise Seit der Erfindung des Kredits vor 5000 Jahren treibt das Versprechen auf Rückzahlung Menschen in die Sklaverei. Die Geschichte der Menschheit erzählt David Graeber als eine Geschichte der Schulden - ein moralisches Prinzip, das nur die Macht der Herrschenden stützt. Damit durchbricht er die Logik des Kapitalismus und befreit unser Denken vom Primat der Ökonomie. »Eines der wichtigsten^achbücher des Jahres. Einer der erhebendsten Kommentare zur aktuellen Krise.« Philipp Oehmke, Der Spiegel Mit Graeber lernt man, mit welcher historischen Wucht sich eine paradoxe, hochverpflichtete Wirtschaftsethik durchgesetzt hat, die auf ethischer Ignoranz gründet. Andreas Zielehe, Süddeutsche Zeitung »Graebers Stil ist schnörkellos und anschaulich, die Spannweite seiner Überlegungen episch breit. Brillant wirkt vor allem, wie selbstverständlich er tradiertes Wissen aufgreift und neu interpretiert... Trotzdem ist >Schulden< ein radikales Buch.« Konstantin Richter, Die Welt »Graebers Text ist eine Offenbarung, weil er es schafft, dass man endlich nicht mehr gezwungen ist, im System der scheinbar ökonomischen Rationalität auf das System selber zu reagieren.« Frank Schirrmacher /Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

192 S. ; 22 cm, gebundene Ausgabe, original Schutzumschlag, sehr gut

[SW: Mittleres Lebensalter ; Berufswechsel ; Karriereplanung; Mittleres Lebensalter ; Lebensplan, Management, Psychologie]
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