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Viele Menschen lehnen das Wettbewerbsprinzip mit ethisch motivierten Argumenten ab. Dagegen vertritt Christoph Lütge die These, dass Wettbewerb ethischen Zwecken in vieler Hinsicht dienen kann. Antipathien gegen Wettbewerb beruhen auf falschen Vorstellungen über die Funktionsweise unserer Gesellschaft und ihrer Ökonomie: Sie wird noch immer weitgehend in Nullsummen gedacht, bei denen der eine verliert, was der andere gewinnt. Dieses Denken ist historisch als Reaktion auf eine bestimmte soziale und ökonomische Situation zu verstehen, aber in der aktuellen Lage völlig überholt. Lütge führt seine These an Beispielen wie Ökologie, Bildung, Gesundheitswesen aus und hält ein Plädoyer für mehr Wettbewerb in allen Bereichen der Gesellschaft. Prof. Dr. Christoph Lütge ist Ordinarius für Wirtschaftsethik an der Technischen Universität München.

154 Seiten, Softcover/Paperback, sehr gut

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