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Artikelbeschreibung
Robert Schumann in Dresden. Dresdner Hefte. Beiträge zur Kulturgeschichte 102. gefunden im Sachgebiet: Sachsen (Regionales) 104 S. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Paperback , Schönes Exemplar
Mit zahlr. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) ; Inhalt: Vorbemerkung, Hans Joachim Köhler: Die Leipziger Jahre Robert Schumanns, Matthias Herrmann: »... so jugendfrisch und kräftig« - Robert Schumann in Dresden, Gerd Nauhaus: Die Schumanns auf dem Lande. Begegnungen und Kompositionen in Maxen und Kreischa, Beatrix Borchard: »Das Weib steht doch höher als die Künstlerin«? - Clara Schumanns Kampf um eine eigene Stimme, Dieter Uhrig: Die Schumanns und die Dresdner Musikerfamilie Schubert, Arnfried Edler: Robert Schumann und sein Verhältnis zu Richard Wagner, Thomas Synofzik: Robert Schumann als Chorleiter in Dresden, Peter Gülke: Neuaufbruch und Enklave-Schumann und der Maiaufstand, Peter Schreier: Eine tiefe emotionale Beziehung zu Robert Schumann, Matthias Jung: Über die Arbeit mit Schumanns Chormusik, Peter Rösel: Robert Schumann und sein Klavierkonzert, Jan Vogler: Zwischen Revolution und Rückzug - über Schumanns Cellokonzert. ; "Als die Schumanns im Dezember 1844 auf der Suche nach einem neuen Lebensmittelpunkt mit ihren drei Kindern Quartier in Dresden nahmen, war die Entscheidung trotz mancher Sympathie für die Stadt und ihre Umgebung doch zuerst eine gegen Leipzig gewesen. Die erhoffte Anstellung war hier für den Komponisten trotz mancher Erfolge nicht zustande gekommen. So wollte der ohnehin unruhige Schumann für sich einen Neuanfang. Von materiellen Sorgen begleitet, änderte sich seine schwankende Konstitution in Dresden nicht wesentlich, gleichwohl wurden es vor allem künstlerisch sehr produktive Jahre: Gut ein Drittel seines OEvres entstand in dieser Zeit, eine Fülle von Kammermusik und Liedern und so berühmte Kompositionen wie das Klavierkonzert a-Moll, das Klavieralbum für die Jugend und die Faust-Szenen. Freilich, die Anerkennung war in Dresden für ihn eher wechselhaft, seine schon früh berühmte Ehefrau Clara überflügelte trotz aller häuslichen Pflichten als Pianistin noch immer den Mann -was nicht ohne Spannungen abging. Mit ihr gemeinsam pflegte Schumann in Dresden viele Kontakte. Beide Schumanns erschlossen für sich die schöne Umgebung der Stadt und brachen zu Reisen auf, um das »musikalische Nest« trotz aller familiären Anbindung gelegentlich mit den Orten einstiger Triumphe zu vertauschen. Dauerhaft heimisch wurde Schumann in Dresden nicht. Neben erfreulichen Reaktionen stellten sich auch Misserfolge ein. Nervenschwäche und Angstzustände wichen auch hier nicht von ihm. Robert Schumann wurde so für die Nachwelt zum Inbegriff eines gefährdeten, melancholischen Künstlers. Aus ideellen und selbstverständlich auch materiellen Erwägungen ist sein Lebenswunsch - eine angemessene Anstellung - mehr als verständlich. Als ihn endlich ein Angebot erreichte, übersiedelte er nach anfänglichem Zögern mit der Familie im Sommer 1850 nach Düsseldorf. Diese sechs Dresdner Jahre Robert Schumanns sind - einschließlich eines Rückblicks auf die Leipziger Zeit-Thema des vorliegenden Heftes, das aus Anlass seines 200. Geburtstages erscheint. In acht Aufsätzen ausgewiesener Musikwissenschaftler entsteht ein konzentriertes Panorama der familiären und künstlerischen Verhältnisse des berühmten Musikerpaares, ihres Freundeskreises und des reichen kompositorischen Schaffens Schumanns. Untersucht wird ferner sein umstrittenes Verhalten im Maiaufstand 1849, und natürlich spielen auch Liebe und Not einer ungewöhnlichen Ehe im Konflikt zwischen Künstlertum und Alltagspflicht eine Rolle. Als Novum folgen schließlich vier Erfahrungsberichte renommierter Musiker: Peter Schreier und Matthias Jung, Peter Rösel und Jan Vogler. So entsteht eine Vielstimmigkeit, die die Sonderrolle Robert Schumanns in der Musik der Romantik genauso berührt, wie sie Spurensuche in Dresdner Kultur- und Musikgeschichte sein will. Gedankt sei Hans John, der bei dieser Suche wichtige Hinweise gegeben hat." 9783910055990
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