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1941 in Zürich geboren, seit 1945 in Österreich und durch Heirat Österreicherin geworden. 1950 Abschluss in Psychologie an der Universität Wien. Während 7 Jahren Lehrerin in einer Internatsmittelschule für Mädchen. Diese Arbeit versteht sich als Beitrag zur Lernpsychologie. Es ist eine kritische Auseinandersetzung mit den herrschenden Vorstellungen vom Sinn und wesen des Lernens. Festgefahrene Denkgewohnheiten sollen durchleuchtet und durchbrochen werden. Man muss versuchen, neue Wege der Lernforschung zu gehen. Der erste Teil «Das Elend der Kinder an unseren Schulen» ist ein Diskussionsbeitrag zum Thema Schulstress und Schulangst. Der zweite und dritte Teil, «Der Stoff, aus dem die Intelligenz besteht» und das «Gesetz des Lernens», sind psychologischer Natur. Sie handeln von den seelischen und geistigen Voraussetzungen des Lernens im Sinne der Per-sönlichkeits- und Intelligenzentwicklung.Die Erkenntnis gewisser Gesetze und ihre Anwendung sind in den Augen der Autorin eine wichtige Voraussetzung für die Humanisierung unseres Schulsystems. Die Untersuchung stützt sich auf gewisse Erkenntnisse der Gehirnforschung, aus denen experimentell gesichert hervorgeht, dass Lernprozesse einer bestimmten natürlichen Gesetzlichkeit unterliegen, die das Wesen des Lernens eröffnet.

224 Seiten; 22 cm, gebundene Ausgabe, sehr gut

[SW: Pawlow, Iwan ; Lernen ; Kind ; Gefühl ; Lernpsychologie ; Lernen, Psychologie, Medizin]
Pawlow, Iwan, Lernen, Kind, Gefühl, Lernpsychologie, Lernen, Psychologie, Medizin

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